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Wenn man sich was wünschen dürfte...

Ein Thema von stahli · begonnen am 17. Sep 2015 · letzter Beitrag vom 24. Sep 2015
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Benutzerbild von BUG
BUG

Registriert seit: 4. Dez 2003
Ort: Cottbus
2.094 Beiträge
 
#1

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 21. Sep 2015, 10:57
Das ist sowohl in der englischen als auch der deutschen Sprache falsch, aber man sieht es in beiden immer wieder, besonders bei Abkürzungen. Es heißt "eine CPU, zwei CPUs" und nicht etwa "zwei CPU's" oder schlimmer noch "zwei CPU´s".
"Ein CPU, zwei CPUtzen" ist eindeutig die richtige Antwort. Geprochen wird das dann "Zeh-peh-juhtzen"

Delphi sollte sich wie alle anderen Sprachen verhalten.
Wie Stahli schon mehrfach gesagt hat: hier geht es nicht um Delphi/Pascal ...
Ich will hier keine Pascal-Änderungen anregen, sondern einfach mal ein paar grundsätzliche (quasi philosophische) Überlegungen anstellen und diskutieren - wem das gelingt auch gern unter Berücksichtigung der Sicht eines Programmieranfängers.

Wenn man eine moderne Lehrsprache sehen möchte, muss man sich Python anschauen: Interpreter, geringe Einstiegsschwelle, klare Syntax, große Ausdruckskraft für Algorithmen; aber auch Anwendbarkeit in der echten Welt.
Ich halte es für schwierig (gerade für eine Einstiegssprache) Konzepte wie 1-basierte Arrays einzuführen, die es dann erschweren andere Konzept (Zeigerarithmetik, usw.) zu verstehen.
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mquadrat

Registriert seit: 13. Feb 2004
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Delphi XE2 Professional
 
#2

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 22. Sep 2015, 07:39
Als Lehrsprache wird auch oft Ruby verwendet. Das ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber geht dann ganz gut, wenn man die Grundidee mal verstanden hat.

Unterschiedliche Sprachen haben immer unterschiedliche Feature-Sets. Aber es gibt ein Minimum an Grundkonzepten, die alle haben. Ich würde die Sprachen eher in Klassen einteilen. Und wenn man sich nun mal innerhalb einer Sprachklasse (z.B. Desktop-Entwicklung) umschaut, dann bieten fast alle Sprachen ähnliche Features, was ich persönlich auch gut finde.
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Benutzerbild von Luckie
Luckie

Registriert seit: 29. Mai 2002
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Delphi 2006 Professional
 
#3

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 23. Sep 2015, 03:00
Wo soll dieser Thread jetzt hinführen? "Was ich mir wünsche."? "Wie es perfekt für mich wäre."? "Last uns mal träumen."?

Lange Zeit wurde Basic ja als Lehrsprache gehandelt, weil sie auch ursprünglich dazu erfunden wurde. Was braucht eine Lehrsprache heutzutage? Schleifen (for, while, ...), Verzweigungen (if, case, switch, ...), Klassen und Objekte. Ist Pointer Arithmetik noch zeitgemäßes? Wie viel muss ich intern wissen, um das Grundverständnis zu bekommen? Stichwort rückwärts laufende for-Schleifen wegen der Maschinensprachen Optimierung? (Prüfen, ob ein Register null ist, ist einfache als eine Überprüfung auf einen bestimmten Wert.)
Nebenbei sei diese komische Schildkröte erwähnt, die man über den Bildschirm hat laufen lassen.

Ich habe mit nullbasierenden Arrays kein Problem, weil ich es gewohnt bin. Ist nun mal so. Basta. Neulingen wird es etwas "strange" anmuten. Man fängt ja auch mit eins anzuzählen. Aber Maschinen arbeiten eben etwas anders intern. Mit eins funktioniert die Poinerarethmetik nicht mehr.

Ein Zugeständnis an die Mathematik hat Delphi ja schon gemacht. Der Zuweisungsoperator. In Delphi := in C =. = ist mathematisch unlogisch. a = 2 ist unlogisch. a ist ja erst nach der Zuweisung 2. Und == als Vergleich ist eine Krücke, um die Unzulänglichkeit auszubügeln.

Also was fordert ihr jetzt eigentlich hier?
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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mquadrat

Registriert seit: 13. Feb 2004
1.113 Beiträge
 
Delphi XE2 Professional
 
#4

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 21. Sep 2015, 08:29
Delphi sollte sich wie alle anderen Sprachen verhalten. Und dort wird nun mal 0-indiziert. Fände ich auch bei den Strings besser, weil konsistenter für Leute wie mich, die am Tag in drei verschiedenen Sprachen programmieren.

Referenzen und "echte" Variablen wird man auch nicht ändern könne, ohne einen Haufen Programme zu zerlegen.

Ersetzen von Variablen in Strings ist durchaus eine nette Sache. Kann aber natürlich auch dazu führen, dass es wie in PHP z.B. einen Unterschied macht, ob man seine Strings in " oder ' einfasst. Auch nicht gerade anfängerfreundlich
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Benutzerbild von implementation
implementation

Registriert seit: 5. Mai 2008
940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#5

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 21. Sep 2015, 10:46
Delphi sollte sich wie alle anderen Sprachen verhalten.
Das halte ich im Allgemeinen für einen ziemlich unsinnigen Ansatz.
  1. setzt das voraus, dass alle andere Sprachen gleich verhalten (wie soll ich mich wie alle anderen Sprachen verhalten, wenn die schon nicht einheitlich sind?)
  2. brauchst du dann keine eigene Sprache. Es ist vollkommen unsinnig, eine eigene Sprache am Leben zu halten, wenn diese sich nicht unterscheiden darf. Wenn ich in X programmieren möchte, dann programmiere ich in X, und nicht in Y mit der Forderung dass diese sich wie X verhält, da ist doch kein Sinn hinter

Ich weiß, dass das gerade nur auf die Arrayindizes bezogen war, aber wenn man das für einen Punkt anwendet, fordert man es schnell auch im Allgemeinen, in jeder Frage. Deswegen gehört der Gedankengang m.E. schon vorher in die Mülltonne.
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Dejan Vu
(Gast)

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#6

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 21. Sep 2015, 19:46
Delphi sollte sich wie alle anderen Sprachen verhalten.
Das halte ich im Allgemeinen für einen ziemlich unsinnigen Ansatz.
Ich nicht. Es gibt ja nicht unterschiedliche Programmiersprachen, weil sie sich in elementaren Dingen unterschiedlich verhalten (sollen), sondern weil es unterschiedliche Anforderungen gibt, und sich daher auch die gebotenen Features unterscheiden (müssen).

Klar, man kann darüber streiten, weshalb man einen Unterschied in der Zuweisung machen sollte, je nachdem, ob es sich um einen Basistypen (oder Systemtypen oder wie auch immer) handelt, oder nicht.

Bei den einschlägigen Basisfunktionen sollte jedoch Einigkeit herrschen, zumal eine Indizierung mit 1 nun auch keine fundamentale Funktionsverbesserung mit sich bringt.
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Benutzerbild von Meflin
Meflin

Registriert seit: 21. Aug 2003
4.856 Beiträge
 
#7

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 21. Sep 2015, 21:13
Delphi sollte sich wie alle anderen Sprachen verhalten. Und dort wird nun mal 0-indiziert.
Ach echt? Also mir fiele da spontan Smalltalk ein, da ist alles konsistent 1-indexiert!

Mir persönlich geht die komplette Index-Diskussion aber an der eigentlichen Problematik vorbei. Ich persönlich will eine Programmiersprache (und zumindest das gibt es auch schon zu genüge), die expressiv genug ist, dass ich mir um Indexe keine Gedanken mehr machen muss. Denn in 99,97% der Anwendungsfälle braucht man den Index nicht wirklich, sondern als Hilfsmittel, um auf bestimmte Elemente zuzugreifen. Das kann ich mit foreach, map, ... aber genausogut ohne Index, weniger fehleranfällig, und besser lesbar.

My 2 Cents zum Thema Indizes
Leo S.
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