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Wenn man sich was wünschen dürfte...

Ein Thema von stahli · begonnen am 17. Sep 2015 · letzter Beitrag vom 24. Sep 2015
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Jumpy

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1.740 Beiträge
 
Delphi 6 Enterprise
 
#1

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 18. Sep 2015, 08:17
Jetzt haben ja alle schön gegen Stahlis 1-3 gewettert. Wer bringt den mal 4-6 oder 7-10? Oder traut sich jetzt keiner mehr was zu sagen, da es dazu dann direkt wieder die Gegenposition gibt? Oder sind alle wunschlos glücklich?

Ich hätte gerne einen Compiler, der das macht was ich mir wünsche und vorstelle, und nicht das, was ich unwissender tatsächlich geschrieben habe. So ein schlauer (BTC*-)Compiler würde dann merken, dass ich eigentlich "for i:=0 to List.Count-1" meine obwohl ich "for i:=1 to List.Count" geschrieben habe und somit wäre Problem 1 auch gelöst .


*BTC: BrainToCode
Ralph
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baumina

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Delphi 11 Alexandria
 
#2

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 18. Sep 2015, 08:25
Meine Vorstellungen sind, dass ich irgendwann meinem Computer nur noch sagen muss:
"Hier möchte ich einen neuen Knopf. Wenn ich diesen Knopf drücke, soll die Bestellung an XY gemailt werden und die Artikel im Lager als bestellt gebucht werden", daraufhin wird ein Programmcode automatisch erstellt.

Einziger Nachteil an der Geschichte ist, dass mein Beruf ausstirbt und ich arbeitslos bin, aber zum Glück passiert das ja erst, wenn ich in Rente bin oder schon nimmer lebe.
Hinter dir gehts abwärts und vor dir steil bergauf ! (Wolfgang Ambros)
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stahli

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Delphi 11 Alexandria
 
#3

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 18. Sep 2015, 08:33
Ihr seid ja ganz schön gemein! ;-(

Die letzten zwei Vorschläge sind aber gar nicht so übel.
Das vereinfacht nochmal einiges.
Stahli
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"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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Sir Rufo

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#4

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 18. Sep 2015, 08:44
Ich wüsste nicht was da jetzt gemein ist.

Hast du ein kollektives Kopfnicken erwartet oder eine sachliche Diskussion, wo alle Pros&Cons auf den Tisch kommen?

Gemein wäre es, wenn wir alle mit dem Kopf nicken, dich ermutigen noch mehr Fahrt aufzunehmen und warten bis du mit Vollgas gegen die Wand gefahren bist.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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Delphi 11 Alexandria
 
#5

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 18. Sep 2015, 08:54
Nee, nur die letzten zwei Vorschläge waren etwas gemein.

Es war schon zu erwarten, dass da einiger Gegenwind kommt. Aber mit etwas Zustimmung hätte ich schon gerechnet.
In meiner Welt sind das eigentlich selbstverständliche Anliegen, die jeder unterstützen müsste.
Stahli
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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#6

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 18. Sep 2015, 09:04
Auch die letzten beiden Vorschläge sind nicht gemein, sondern theoretisch sogar jetzt schon machbar.

Nehmen wir mal an, dass das fertige Programm eine Größe von 2MB hat, dann kann man durch alle möglichen Kombinationen von Byte-Werten iterieren und hat am Ende jedes Programm, dass bis zu 2MB gross ist. Zusätzlich hat man auch jedes Bild, jeden Text (in jeder Sprache, sogar in der, die es bis jetzt noch nicht gibt), etc.

Jetzt muss man nur noch einen Test schreiben, um zu prüfen, welche Permutation meinem Gusto entspricht und gaaaaaaanz viel Zeit haben.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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Codehunter

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Delphi 12 Athens
 
#7

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 18. Sep 2015, 12:18
Also ob Listen nun 0- oder 1-basiert sind, das ist mir eigentlich ziemlich egal. Stören tut mich allenthalben, dass das so inkonsistent ist. Die meisten TIrgendwasList sind 0-basiert, Strings sind 1-basiert. Ich will gar nicht wissen wie oft ich mich schon bei Copy() verheddert habe weil ich unbewusst immer 0-basiert denke.

Aber das heute noch zu ändern dürfte kaum mehr möglich sein ohne die Kompatibilität über Board zu werden. Und umschaltbar per Compilerschalter macht die Sache nur noch unsinniger.

Bzgl. Referenzen und Speicherkopien: Ich frage mich schon lange, warum es in Delphi drei Varianten gibt:
Delphi-Quellcode:
procedure Foo(A: Typ);
procedure Foo(var A: Typ);
procedure Foo(const A: Typ);
Hier dürften doch Variante 1 und 3 so ziemlich das selbe sein. So richtig schick wird das dann in diesem Fall:
Delphi-Quellcode:
procedure Foo(const A: PString);
begin
   A^:= 'XYZ';
end;

procedure Bar;
var
   B: String;
begin
   B:= 'ABC';
   ShowMessage(B); // "ABC"
   Foo(@B);
   ShowMessage(B); // "XYZ"
end;
Mir ist schon klar WARUM das funktioniert. Mich nervt nur der Stil, den man in vielen (kommerziellen) Units findet. Da wird zwischen Referenzen und Zeigern wild hin und her gecastet. Das geht sogar soweit dass man Zeiger auf Zeiger referenziert.

Bzgl. Lokalisierung stimme ich euch voll und ganz zu. Es gibt tausendundeine Möglichkeit wie man das realisieren kann. Der offizielle (Borland-) Weg über Resourcen-DLLs hat mir noch nie gefallen. Viel zu sperrig das ganze. Ich nutze dafür lieber INI-Dateien und hatte mir seinerzeit (für Delphi 7) einen eigenen INI-Parser geschrieben. Den Rest darf man dann natürlich auch "zu Fuß" machen. Am besten gehts wenn man sein Projekt von Anfang an auf MUI hin konzipiert.
Ich mache grundsätzlich keine Screenshots. Schießen auf Bildschirme gibt nämlich hässliche Pixelfehler und schadet der Gesundheit vom Kollegen gegenüber. I und E zu vertauschen hätte den selben negativen Effekt, würde aber eher dem Betriebsklima schaden
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Benutzerbild von stahli
stahli

Registriert seit: 26. Nov 2003
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4.359 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#8

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 18. Sep 2015, 12:57
So, bin jetzt ohne Aufsicht und kann mir etwas mehr Zeit nehmen...

Also ich akzeptiere natürlich alle Argumente, sehe das aber immer noch etwas anders. Vielleicht kann ich das noch etwas genauer erklären...


1) 0-basiert

Wenn man in Listen Blöcke unterbringen will muss man natürlich mit 0 rechnen um zu einer bestimmten Position zu kommen.
Man kann zu dem Ergebnis aber dann auch problemlos 1 hinzu zählen, auf den tatsächlichen Eintrag zu kommen.
Dafür spart man sich das sonst immer wiederkehrende ... to List.Count - 1.
Ok, bei foreach ist das auch nicht mehr so interessant.

Letztlich ist es Geschmackssache.

Ich sehe es in dem Falle eher aus Beginner-Sicht. Wenn ein Schüler eine Liste mit 10 Einträgen durchlaufen soll wird er bei 1 anfangen.


2) Zuweisungen

Das ist schon etwas schwieriger.

Aber wenn man auch hier einem Schüler über die Schulter schauen würde, würde er sich mit einer "vermeintlichen" unterschiedlichen Handhabung anfänglich eher schwer tun.
Natürlich wird der Pointer kopiert aber es fühlt sich anders an (für mich jedenfalls ).


3) Strings + Bezeichner im Quelltext

Die Lokalisierung hatte ich da gar nicht im Fokus sondern einfach die Lesbarkeit des Quelltextes.
Der Quelltexteditor ist ja auch eine graphische Schnittstelle - halt für den Programmierer.
Im Sinne von WYSIWYG könnte doch der Codeeditor hier auch eine Roh- und eine formatierte Sicht auf den Code bieten.
Im Normalfall werden dann die Formatierungsdetails ausgeblendet und wenn man sie braucht zeigt man sie halt an und kann sie bearbeiten.

[EDIT] Ein Refactoring von FirstNamme in FirstName könnte die IDE auch realisieren, wenn der Bezeichner in spitzen Klammern steht. Dazu muss halt sowohl der Editor als auch der Parser damit umgehen können.

Aus meiner Sicht wäre das eine klare Erleichterung der Arbeit.


... ok, zumindest weiß ich jetzt, dass ich keine Begeisterung ausgelöst habe.


@Bernd2015
Also es ging schon um Sprachkonstrukte in der Programmierung.
ALLE DENKBAREN Wünsche können in dem Thread hier nicht erfüllt werden.
Stahli
http://www.StahliSoft.de
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"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)

Geändert von stahli (18. Sep 2015 um 13:01 Uhr)
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Pfaffe

Registriert seit: 29. Jan 2009
297 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#9

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 18. Sep 2015, 09:01
Hallo baumia, sowas in der Art wäre es wohl?
http://www.ingenieur.de/Themen/Softw...-Software-Code

Warum wollt Ihr die Programmiererei immer optimieren, die macht doch nur max. 10% bei einem Projekt aus?
Was ist eigentlich so gut daran, dass eine weitere Person meinen Quellcode verstehen kann? Wir sollte uns an Steuerregeln, Hartz 4-Regeln, Energieeinsparberechnungen, usw. orientieren. Die versteht auch Niemand, und davon leben ganze Berufsgruppen.
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