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Performance VS Codestruktur/Codevereinfachung

Ein Thema von NickelM · begonnen am 15. Dez 2015 · letzter Beitrag vom 20. Dez 2015
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Benutzerbild von stoxx
stoxx

Registriert seit: 13. Aug 2003
1.111 Beiträge
 
#1

AW: Performance VS Codestruktur/Codevereinfachung

  Alt 20. Dez 2015, 10:12

Jetzt zu den Fragen :
Macht es sinn einen Code in der 1. Variante eher zuschreiben als in der 2. ?
Macht es eigentlich überhaupt heutzutage noch sinn oder solche Code-Strukturen nachzudenken, oder denke ich da nur zu Performance orientiert?
Würde euch noch eine Variante vielleicht einfallen, die ich jetzt nicht bedacht habe, die beides vereint?
Was wäre euch als Programmierer, der an einem Projekt mitarbeitet, wichtiger?

Gruß NickelM
Ich denke schon, dass es auch heutzutage noch Sinn macht.


Wenn Du irgendwann zu einem definierten Übergabepunkt und einem übersichtlichen Interface kommst und Deine gewünschte Aufgabe einzig und allein in einem abgeschlossenem CodeBereich existiert, dann ist doch alles gut.
Schlimm wäre es nur, wenn es in sogenannten Spagetticode endet, die Variablen überall kreuz und quer über weite Codebereiche verwendet werden .

Allerdings solltest Du die Möglichkeit von Multithread-Lösungen ebenso nicht außer Acht lassen.
Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
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Sailor

Registriert seit: 20. Jul 2008
Ort: Balaton
112 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#2

AW: Performance VS Codestruktur/Codevereinfachung

  Alt 20. Dez 2015, 17:28
Na ja, es ist wie immer: Es hängt ab. Solange Du im Hobbykeller etwas für Dich zusammenbaust, ist es egal. Du bist derjenige, der mit den Konsequenzen leben muß. Anders ist das im professionellen Umfeld. Dort werden Programme 20, 30, 40 Jahre lang genutzt und unterliegen demgemäß dauernden Änderungen, die dann aber meist nicht mehr der vornehmen muß, der das Original verbrochen hat. Hier gilt der Spruch: The proof of the program is not in its writing, it is in its reading. Von daher kann ich nur dazu raten, den Code so verständlich wie möglich zu halten. Wobei man sich darüber im Klaren sein muß, was das "verständlich" hier bedeutet. Und noch was: Effizienz hängt in erster Linie von der Wahl des Algorithmus ab. Eine noch so raffinierte Implementierung eines Algorithmus mit Zeitkomplexität O(n²) wird einem der Komplexität O(n log n) kaum das Wasser reichen können. Auch die Daten, mit denen das Programm beaufschlagt wird, müssen in die Rechnung eingehen. Bei bis zu 10 Elementen ist ein lineares Feld sicher das effizienteste Mittel der Wahl, der Verwaltungsaufwand ist hier am geringsten. Ein geordnetes Feld mit binärer Suche wäre dagegen geeigneter bei größeren Mengen, die ziemlich konstant sind usw. usw.
Die Quintessenz ist: Problembeschreibung -> Algorithmenwahl -> Lesbare Umsetzung. Und dann optimieren, wenn es klemmen sollte.
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