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Frauen in der Softwarebranche

Ein Thema von Dennis07 · begonnen am 26. Jan 2016 · letzter Beitrag vom 3. Feb 2016
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Daniel
(Co-Admin)

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Delphi 10.4 Sydney
 
#71

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 11:23
Ich bevorzuge anstelle einer "spannenden" Diskussion leider nun mal eine "sachliche" Diskussion. Infolge davon rege ich mich ab und an auch auf, wenn diese Sachlichkeit fehlt oder zu fehlen scheint
Wäre ja alles gut, wenn Du in der Sache nicht so dermaßen falsch liegen würdest.
Daniel R. Wolf
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mm1256

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#72

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 11:49
Theorie und Praxis liegen nun mal manchmal etwas auseinander
Gruss Otto
Wenn du mit Gott reden willst, dann bete.
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Daniel
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Delphi 10.4 Sydney
 
#73

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 11:55
Das ist richtig. Uns es sind vorwiegend Menschen, die für diesen Spalt verantwortlich sind. Durch ihr Verhalten und ihre Äußerungen. Und die am Ende dann sagen, das sie in eine Ecke gestellt werden und nicht auf die Idee kommen, ob sie sich da vielleicht ganz von selbst hingesetzt haben.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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EWeiss
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#74

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 12:19
Ich glaube der Mann ist mehr der Entdeckertyp daher gibt es mehr IT'ler als IT'lerinnen.
Der Mann der sein Spielzeug vor sich sieht Handy, Tabled, Pc oder was auch immer möchte es nicht nur Bedienen
sondern Wissen wie das alles funktioniert und wenn möglich seinen Beitrag dazu leisten.
Frauen hingegen Interessiert nur das es funktioniert wie auch immer.
Könnte einer der gründe sein warum Frauen in der Softwarebranche zu wenig anzutreffen sind.

Die Interessiert die Technik nicht sondern mehr die Funktionalität.

gruss
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mm1256

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#75

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 12:26
Das ist richtig. Uns es sind vorwiegend Menschen, die für diesen Spalt verantwortlich sind. Durch ihr Verhalten und ihre Äußerungen. Und die am Ende dann sagen, das sie in eine Ecke gestellt werden und nicht auf die Idee kommen, ob sie sich da vielleicht ganz von selbst hingesetzt haben.
Von selbst setzt sich keiner in so eine Ecke. Es ist das reale Leben, die Praxis, die Menschen zu einer bestimmten Meinungsbildung führt. Das ist dein gedanklicher Fehler bzw. der Irrtum an sich. Ich sehe die Thematik aus Sicht eines Arbeitgebers. Und das schon seit über 30 Jahren. Womit ich nicht behaupten möchte, dass eine aus langjähriger Praxis entstandene Meinung (was dann als die zitierte Ecke bezeichnet wird) zwangsläufig die Richtige sein muss. Im Gegenteil, als Unternehmer musst du dich ständig Tag für Tag mit deiner eigenen Meinungsbildung objektiv auseinander setzen, denn falsche Entscheidungen verzeiht das (Berufs-)Leben gar nicht, oder zumindest nicht oft.

Wenn man die Thematik "Frauen in der Softwarebranche" umfassend und objektiv beleuchten möchte, dann reicht es eben nicht aus, ein paar Statistiken hervorzuholen und ein paar Meinungen (die Momentaufnahmen darstellen) von Arbeitnehmern zu lesen. Vielmehr sollte man sich anhand der Fakten auch den Gründen widmen, warum so wenig Frauen (in Deutschland) in der Softwareentwicklung tätig sind. Eine der offenen Fragen wäre beispielsweise, warum ist das in Deutschland so? Eine daraus resultierende - zugegebenermaßen provokante und sehr pikante - Frage wäre dann, warum ist das in Deutschland so, und z.B. in Indien nicht?

Zu diesen und ähnlichen Fragen - die aber durchaus mit dem Thema in Zusammenhang stehen - habe ich bedauerlicherweise in diesem Thread noch wenig konstruktive und informative Beiträge gefunden. Die Mehrheit der Beiträge ist meiner Meinung nach überwiegend von Emotionen geprägt und demzufolge einer objektiven Meinungsbildung für den geneigten Leser nicht zuträglich. Vielleicht ist dies aber auch nicht gewünscht, oder gewollt. Dann hätte ich wohl besser geschwiegen.
Gruss Otto
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Neutral General

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#76

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 12:27
Ja, aber Männer und Frauen haben einen unterschiedlichen Körperbau und auch unterschiedliche Gehirne.
Es steckt also schon etwas mehr hinter den Rollenverteilungen als nur die Tatsache dass Frauen schwanger werden und Männer nicht.

Dass Männer nicht besser sind als Frauen und die Gesellschaft beide benötigt (mal vom Nachwuchs abgesehen) ist vollkommen richtig.

Männer leiten allerdings nichts her, Männer sind und waren einfach schon immer so. Männer sind allein wegen ihres Geschlechts (und ihren Hormonen - Testosteron)
die "Kämpfer". Sie haben sich gegen andere feindliche Männer verteidigt, oder auch gegen Tiere, sie haben mit anderen Männern um "Weibchen" gekämpft.
(Was aufgrund deiner Erklärungen schon Sinn macht -> Starker Mann/Guter Jäger paart sich mit dem "besten" Weibchen).
Und allein durch ihren Körperbau und ihre Rolle als Jäger/Kämpfer sind sie Frauen zumindest körperlich überlegen.

Oder etwas provokanter ausgedrückt: Eine Rollenverteilung macht aufgrund der mentalen (ich rede nicht davon dass A generell intelligenter ist als B!) und körperlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau durchaus Sinn. Die Evolution hat sich dabei schon was "gedacht".
Dennoch sollte jeder unabhängig vom Geschlecht die Möglichkeit bekommen den Beruf auszuüben der ihm gefällt.
Und jeder sollte in seinem Job unabhängig von seinem Geschlecht behandelt und bezahlt werden.
Michael
"Programmers talk about software development on weekends, vacations, and over meals not because they lack imagination,
but because their imagination reveals worlds that others cannot see."
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mm1256

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#77

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 12:38
...Dennoch sollte jeder unabhängig vom Geschlecht die Möglichkeit bekommen den Beruf auszuüben der ihm gefällt.
+ 1 mit dem Zusatz: Wenn Mann/Frau dann aber feststellen sollte, dass es doch nicht der richtige Job ist, dann muss man dies nicht auf dem Rücken des anderen Geschlechts austragen.
Und jeder sollte in seinem Job unabhängig von seinem Geschlecht behandelt und bezahlt werden.
So ist es.
Gruss Otto
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EWeiss
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#78

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 12:50
...Dennoch sollte jeder unabhängig vom Geschlecht die Möglichkeit bekommen den Beruf auszuüben der ihm gefällt.
+ 1 mit dem Zusatz: Wenn Mann/Frau dann aber feststellen sollte, dass es doch nicht der richtige Job ist, dann muss man dies nicht auf dem Rücken des anderen Geschlechts austragen.
Und jeder sollte in seinem Job unabhängig von seinem Geschlecht behandelt und bezahlt werden.
So ist es.
Nur was haben eure Feststellungen nun damit zu tun warum es so wenige Frauen im Softwarebereich gibt?
Ich glaube nicht das es hier um Gleichberechtigung geht. Oder?

gruss
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Benutzerbild von JasonDX
JasonDX
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#79

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 12:52
...Dennoch sollte jeder unabhängig vom Geschlecht die Möglichkeit bekommen den Beruf auszuüben der ihm gefällt.
+ 1 mit dem Zusatz: Wenn Mann/Frau dann aber feststellen sollte, dass es doch nicht der richtige Job ist, dann muss man dies nicht auf dem Rücken des anderen Geschlechts austragen.
Und jeder sollte in seinem Job unabhängig von seinem Geschlecht behandelt und bezahlt werden.
So ist es.
Ich freue mich, dass du das auch so siehst.
Aber jetzt muss ich dich fragen, aus deinem Beitrag weiter oben:

Wie ist diese Position
Und jeder sollte in seinem Job unabhängig von seinem Geschlecht behandelt und bezahlt werden.
So ist es.
mit dieser hier
Ich habe vor meiner Selbständigkeit in einem typischen Männerberuf etwa 10 Jahre lang ausgebildet (männliche + weibliche AZUBI's), Teams mit bis zu 8 Mitarbeiterinnen geleitet, und dann später als Selbständiger auch Frauen als Programmiererin und kaufm. Angestellte beschäftigt. Resümee: Ich tue es seit 2003 nicht mehr, und werde es auch in Zukunft nie wieder tun. Der Grund ist: warum soll ich mir es antun, ständig Probleme lösen zu müssen, die ich in einem reinen Männerteam gar nicht habe?
vereinbar?
Mike
Passion is no replacement for reason
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mm1256

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#80

AW: Frauen in der Softwarebranche

  Alt 1. Feb 2016, 13:10
.Wie ist diese Position
Und jeder sollte in seinem Job unabhängig von seinem Geschlecht behandelt und bezahlt werden.
So ist es.
mit dieser hier
Ich habe vor meiner Selbständigkeit in einem typischen Männerberuf etwa 10 Jahre lang ausgebildet (männliche + weibliche AZUBI's), Teams mit bis zu 8 Mitarbeiterinnen geleitet, und dann später als Selbständiger auch Frauen als Programmiererin und kaufm. Angestellte beschäftigt. Resümee: Ich tue es seit 2003 nicht mehr, und werde es auch in Zukunft nie wieder tun. Der Grund ist: warum soll ich mir es antun, ständig Probleme lösen zu müssen, die ich in einem reinen Männerteam gar nicht habe?
vereinbar?
Nun, ich habe es eben wortwörtlich genommen:
Und jeder sollte in seinem Job ...

"in seinem Job" interpretiere ich als "während der Ausübung meines Jobs". Wenn ich eine Frau beschäftige, oder mit ihr zusammen arbeite, dann ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihr mit dem gleichen Respekt und der gleichen Achtung gegenüber trete, als einem Mann. In der Praxis werde ich mit einer Frau sogar noch etwas sensibler umgehen. Das praktiziere ich Tag für Tag bei der Zusammenarbeit mit meiner Frau, die hier im Büro mit arbeitet.

Das hat aber nichts - absolut gar nichts - mit meiner freien Entscheidung zu tun, ob ich bei gleicher Qualifikation einen Mann oder eine Frau einstellen bzw. beschäftigen würde.

EDIT: Meine Frau liest gerade mit und ist mir auch nicht böse darüber, dass sie in den nächsten Jahren keine weibliche "Konkurrenz" bekommen wird
Gruss Otto
Wenn du mit Gott reden willst, dann bete.
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Geändert von mm1256 ( 1. Feb 2016 um 13:29 Uhr)
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