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gemischter Interface-/Objektzugriff

Ein Thema von Lemmy · begonnen am 18. Mai 2017 · letzter Beitrag vom 24. Mai 2017
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Uwe Raabe

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11.755 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#1

AW: gemischter Interface-/Objektzugriff

  Alt 18. Mai 2017, 09:03
Grundsätzlich gilt: Solange du weißt, was du tust, ist alles erlaubt.

Für deinen Fall würde ich statt von TInterfacedObject von TInterfacedPersistent ableiten, das genau dafür gemacht ist.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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himitsu
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#2

AW: gemischter Interface-/Objektzugriff

  Alt 18. Mai 2017, 09:08
Erstmal mußt du entscheiden was führend ist und der Großteil der Referenzen sollte dann in Modus sein.

1: Interface mit Referenzzählung und wenn nötig, dann wird daraus "kurzzeitig" eine Objektreferenz geholt (z.B. TInterfacedObject)
2: Objekt ohne Referenzzählung ist führend und man kann daraus kurzzeitig Interfacereferenzen holen (z.B. TInterfacedPersistent)

Ein Beispiel für 2 ist die VCL, da kannst du jedes TComponent nach einem Interface fragen und so gleiche Funktionalität in unterschiedliche Klassen (auch nachträglich) einbauen.

PS: Etwas neuere Delphis können auch MyIntf as TMyObject , da dort ein virtuelles Interface in TObject steckt, was "intern" per Supports statt einer Interfacereferenz die Objektreferenz raus holt, ohne das man selber ein GetMyObject (Result := Self) bauen muß.

PPS: Unter ARC hat Delphi Interfaces und Objekte vermanscht.
Beides ist "immer" referenzgezählt (außer bei var [Weak] Variable: xxx; ) und nutzt eine gemeinsame Zählung.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (18. Mai 2017 um 09:13 Uhr)
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Lemmy
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#3

AW: gemischter Interface-/Objektzugriff

  Alt 18. Mai 2017, 09:33
Grundsätzlich gilt: Solange du weißt, was du tust, ist alles erlaubt.
LOL
ich weiß, dass ich nichts weiß....

Danke für Eure Tipps, über TInterfacedPersistent bin ich auch schon gestolpert, war mir aber etwas unsicher bzgl. des FOwnerInterface. Schaut aber ganz gut aus im ersten Test...

PS: Etwas neuere Delphis können auch MyIntf as TMyObject , da dort ein virtuelles Interface in TObject steckt, was "intern" per Supports statt einer Interfacereferenz die Objektreferenz raus holt, ohne das man selber ein GetMyObject (Result := Self) bauen muß.
ja, das habe ich auch gelesen. Bin aber noch ein paar Wochen im Delphi 7 Modus. Allerdings finde ich das aktuell noch ziemlich böse
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himitsu
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Delphi 12 Athens
 
#4

AW: gemischter Interface-/Objektzugriff

  Alt 18. Mai 2017, 10:33
Eigentlich ist es ja böse, wenn man aus einem "abstrakten" Inteface ein Objekt macht, da ja die Implementation hinter dem Interface eigentlich "geheim" ist.

Aber aus Sicht des Delphi und wenn man hinter dem Interface ein Objekt hat, ist es so vollständiger.
* Objekt zu Interace geht ja schon ewig und ganz einfach (auch ohne Delphi-Referenz durchsuchenSupports)
* und nun auch andersrum

Geht seit Galileo-IDE Version 7, also ab Delphi 2010.
Blöd für dich ... Delphi 7 ist Delphi-IDE Version 7, aber das war auch die letzte Version des AppBuilder (genannt Delphi)

Delphi-Quellcode:
var
  I: IInterfaceComponentReference;
  O: TComponent;
begin
  I := TComponent.Create(Self);
  O := TComponent.Create(Self);
  I := O as IInterfaceComponentReference; // nötig, wenn I z.B. nur IInterface wäre
  I := O; // hier wird das Interface der Variable genommen
  O := I as TComponent; // und bei Objekten ist alles die selbe Referenz, egal auf welche Klasse es gecastet wurde, aber bei I>O ist der Cast nur "explizit" möglich
end;
Vor Delphi 2010 brauchte man z.B. sowas
Delphi-Quellcode:
IInterfaceComponentReference = interface
  ['{E28B1858-EC86-4559-8FCD-6B4F824151ED}']
  function GetComponent: TComponent;
end;

function TComponent.IntfGetComponent: TComponent; // function IInterfaceComponentReference.GetComponent = IntfGetComponent;
begin
  Result := Self;
end;
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.

Geändert von himitsu (18. Mai 2017 um 10:38 Uhr)
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