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Über die Notwendigkeit aktueller Software als Unterrichtsmittel

Ein Thema von Glados · begonnen am 22. Jul 2017 · letzter Beitrag vom 24. Jul 2017
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Daniel
(Co-Admin)

Registriert seit: 30. Mai 2002
Ort: Hamburg
13.919 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#1

AW: Problem beim "aktivieren" von Delphi

  Alt 23. Jul 2017, 19:43
Der Lehrer hat das Klassenzimmer auf eigenen Wunsch verlassen. Ist natürlich auch eine Lösung.

Der These, dass zum Vermitteln der Inhalte erstmal gar keine IDE erforderlich ist, stimme ich grundsätzlich zu - wenngleich ich die Benutzung aktueller Software-Produkte für ebenfalls wichtig halte. Das eine wäre halt die Frage, WAS man machen möchte, das andere, WIE man es mit heutiger Software umsetzen könnte. In meinen Augen beides auf jeweils seine Weise wichtig.

Ich verschiebe das hier mal nach K&T.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg

Geändert von Daniel (23. Jul 2017 um 19:48 Uhr)
 
Benutzerbild von p80286
p80286

Registriert seit: 28. Apr 2008
Ort: Stolberg (Rhl)
6.659 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#2

AW: Problem beim "aktivieren" von Delphi

  Alt 23. Jul 2017, 22:55

Der These, dass zum Vermitteln der Inhalte erstmal gar keine IDE erforderlich ist, stimme ich grundsätzlich zu - wenngleich ich die Benutzung aktueller Software-Produkte für ebenfalls wichtig halte.
Ja - aber
Meiner Meinung nach sollten Schüler die theoretischen Zusammenhänge begreifen. die praktische Umsetzung ist da - meiner Meinung nach - eher zweitrangig, sofern es sich um Informatik handelt.

Ist es Gegenstand des Unterrichts sich mit einer Textbearbeitungssoftware zu beschäftigen und den praktischen Umgang zu erlernen wäre eine aktuelle Version schon wünschenswert, damit auch in 3,4 Jahren etwas praktisch verwertbares Wissen vorhanden ist.

Daß es einige Lehrer gibt, deren Verhältnis zum realen Leben etwas unterentwickelt ist, geschenkt, das ist seit 50 Jahren nichts Neues. Auch wenn es schon ein paar Jahre her ist, auch wir hielten unsere Lehrer für untalentierte Alleinunterhalter, und schon damals gab es Lehrer, deren pädagogische und fachliche Qualitäten nicht überragend war.
Nur ist es eine Binsenwahrheit, daß es auch in anderen Berufen etwas weniger qualifizierte Personen gibt. Aber hierbei handelt es sich um individuelle Mängel und eine Pauschalisierung verbietet sich.

Und auch wenn z.B in einer offz. Untersuchung festgestellt wird, daß moderne Software die Motivation der Schüler erhöht, so heißt das nichts anderes, als daß der Anteil motivierten Schüler in einer Gruppe mit moderner Software größer ist als in einer Gruppe mit alter Software. Konkret ist das auch der Fall wenn in einer Gruppe von 100 Schülern statt 5 nun 10 motiviert sind. Also eine Steigerung von 100% vorliegt.

Gruß
K-H
Programme gehorchen nicht Deinen Absichten sondern Deinen Anweisungen
R.E.D retired error detector
 
HolgerX

Registriert seit: 10. Apr 2006
Ort: Leverkusen
961 Beiträge
 
Delphi 6 Professional
 
#3

AW: Über die Notwendigkeit aktueller Software als Unterrichtsmittel

  Alt 24. Jul 2017, 04:37
Hmm..

Meint Ihr das Ernst?

Der einzige Lehrer ist bereits raus..

Ihr, die Ihr anscheinend NUR Schüler wart und somit (wahrscheinlich) nur Frust gegen Schule und Lehrer kennt, lästert nun ab.. (Vermutet)

Ich bin selber kein Lehrer, aber ich weiß mit welchen Mitteln die Lehrer arbeiten müssen, dass sie in ihrer Freizeit, überwiegend NEBENBEI, sich um die IT-Infrastruktur kümmern müssen (natürlich ohne Geld)..

Und was das 'Nimm doch die Kostenlose Delphi Starter' angeht: BLÖDSINN!

In den Schulen werden D6/D7 PROFFESSIONAL verwendet!
Sind bei der Starter der SOURCE dabei? NEIN, also kein vollständiges Debuggen.
Sind bei der Starter Datenbankkomponenten dabei? (So weit ich weiß) NEIN, also scheidet sie für (einfache) Datenbankprogrammierung aus, und hier meine ich nicht SQLite und Co.

Klar, mann kann ja Fremdkompos zusätzlich installieren.. Ach wie war das.. Unentgeltlich in der Freizeit..

Alternativ könnte man dann ja sagen: Nimmt doch Lazarus...
Ich hab zum Testen mal Lazarus installiert und versucht damit eine einfache Connection zu einem MSSQL Server zu erstellen..
Lasst euch sagen, es hat langes Recherchieren und Ausprobieren gebraucht, bis es geklappt hatte.. ( Ach wie war das.. Unentgeltlich in der Freizeit..)

So mit macht es nicht immer Sinn auf eine aktuelle Delphi-Version zu wechseln.

Dazu kommt aus meiner Sicht noch, dass ich mit meinem D6 bisher alles Programmieren konnte was ich an Tools und Apps brauchte.
Und ich rede hier von Diensten, Systemtools, größeren Applikation (Multilingual), WebClients und vieles mehr..
Wenn ich hier sehe, wie viele Threads hier im Forum zu Fehlern und Problemen mit 10.2 zu lesen sind (auch nach den Hotfixes)....

Abgesehen von Mobile (braucht man eh immer den aktuellsten Compiler) sehe ich als VCL-Progger keinen Grund zu wechseln.
(Und jetzt fangt nicht an die 'angeblichen' Verbesserungen wie Gernerics (noch nie wirklich vermisst) oder RTTI aufzuzählen..

Meine Progs sind schlank und funktionieren auf allen Windows-Versionen, teilweise sogar noch zurückgehend auf Win2000 (ja, wird tatsächlich bei Kunden noch eingesetzt, da diese daneben noch ältere Software haben, die dass brauchen) bis hin zu Win10 (Wenn MS nicht mal wieder Core-API DLLs schrottet, von denen jedoch Delphi nur am Rande betroffen ist und sogar VC++ Programme nicht mehr laufen..)

So, nun habe ich auchmal meinen FRUST abgelassen..

Viel Spaß beim weiteren herumreiten auf Lehrern und Leuten, die nicht jedem angeblichem neuem Hippe hinterher laufen...
 
Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.379 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#4

AW: Über die Notwendigkeit aktueller Software als Unterrichtsmittel

  Alt 24. Jul 2017, 05:06
Ich bin selber kein Lehrer, aber ich weiß mit welchen Mitteln die Lehrer arbeiten müssen, dass sie in ihrer Freizeit, überwiegend NEBENBEI, sich um die IT-Infrastruktur kümmern müssen (natürlich ohne Geld)..
Ja, habe ich auch gemacht... ehrenamtlich neben des Informatik Studiums...
Zusammen mit einem Informatik Lehrer in dessen Freizeit.

Sind bei der Starter der SOURCE dabei? NEIN, also kein vollständiges Debuggen.
Sind bei der Starter Datenbankkomponenten dabei? (So weit ich weiß) NEIN, also scheidet sie für (einfache) Datenbankprogrammierung aus, und hier meine ich nicht SQLite und Co.
Dass so etwas in der Schule normalerweise unterrichtet wird, wage ich mal zu bezweifeln.
Selbst langjährige Entwickler scheuen ja teilweise noch den Blick in die Quelltexte. Und den Debugger haben wir in der Schule gar nicht gezeigt bekommen.

Und ob sich mit Datenbankanbindungen die für den Lehrplan nötigen Ziele gut vermitteln lassen... Aber das weiß ich nicht, ob das gemacht wird.

Dazu kommt aus meiner Sicht noch, dass ich mit meinem D6 bisher alles Programmieren konnte was ich an Tools und Apps brauchte.
Wir könnten auch, aber das Geld, das wir dort mehr bräuchten durch fehlende Features und deutlich geringere Produktivität, setzen wir lieber sinnvoller ein...
Möglich ist es sicher.

(Und jetzt fangt nicht an die 'angeblichen' Verbesserungen wie Gernerics (noch nie wirklich vermisst)
Ein paar unserer Mitarbeiter haben Generics vorher auch nicht vermisst. Aber wer sie einmal kennt, wird nicht mehr ohne wollen.
In den meisten Programmen ohne Generics finden sich diverse Casts usw., die mit Generics zum Großteil gar nicht benötigt würden.
Stichworte: Typsicherheit, Lesbarkeit, Wartbarkeit, ...

Wenn ich wieder mal eine Liste mit Integerwerten mit Casts über TList umgesetzt habe oder mühsam Templates nachgeahmt habe um eine echte Integer Liste zu haben...
Doch, da habe ich die sehr vermisst als es sie noch nicht gab.

oder RTTI aufzuzählen..
Wer die neue RTTI nicht vermisst, braucht sie vermutlich auch nicht, das stimmt.

Bei uns ist sie unverzichtbar. Aber wer keine Skriptunterstützung benötigt usw. braucht sie auch nicht unbedingt.
Sebastian Jänicke
Alle eigenen Projekte sind eingestellt, ebenso meine Homepage, Downloadlinks usw. im Forum bleiben aktiv!
 
Daniel
(Co-Admin)

Registriert seit: 30. Mai 2002
Ort: Hamburg
13.919 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#5

AW: Über die Notwendigkeit aktueller Software als Unterrichtsmittel

  Alt 24. Jul 2017, 05:17
Es stimmt, wenn man seine Argumente in Großbuchstaben vorbringt, werden sie gleich viel plausibler.
Bleibt bitte sachlich.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
 
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