Typecasting

[himitsu]

Nein, da kommt immer das raus, was ich erwarte, denn Arrays sind "praktisch" IMMER packed.

Außerdem gibt {$A} nur die maximale Ausrichtung an, wobei die Typen der Array-Felder hier ALLE gleich sind, innerhalb des Array, und sich die Array-Felder somit immer an sich selber ausrichten, also direkt hintereinander.

Das trifft auch auf ein Array of TMist zu, welches in sich pecked und direkt aneinanderhängend ausgerichtet ist, auch wenn dort "natürlich" das zusätzliche Füllbyte enthalten bleibt, da es im "kompleten" Typen eingebaut ist.

Delphi-Quellcode:

// {$ALIGN} mindestens 2 
type
  TMist = record
    a: Word;
    b: Byte;
    // FüllByte
  end;

  TMist = record
    a: Byte;
    // FüllByte
    b: Word;
  end;

TMist ist 4 Byte und wird somit auch an Integergrenzen ausgerichtet.

[Frickler]

Zitat von himitsu:

Nein, da kommt immer das raus, was ich erwarte, denn Arrays sind "praktisch" IMMER packed.

Außerdem gibt {$A} nur die maximale Ausrichtung an, wobei die Typen der Array-Felder hier ALLE gleich sind, innerhalb des Array, und sich die Array-Felder somit immer an sich selber ausrichten, also direkt hintereinander.

TMist ist 4 Byte und wird somit auch an Integergrenzen ausgerichtet.

Wenn ein Array of Byte ins Spiel kommt, sind Integergrenzen aber eher nicht gewünscht. Darüber bin ich nämlich gefallen bei der Umstellung unserer Programme von Delphi 5 auf XE. Bei D5 war alles bytealigned und bei XE nicht...

[himitsu]

MAXIMAL!!!

Bytes werden IMMER an Bytegrenzen ausgerichtet
und Word werden immer an Wordgrenzen ausgerichtet (wenn ALIGN mindestens 2, also {$A+} und {$ALIGN 2} bis {$ALIGN 16} )

Nur bei {$A-} und {$ALIGN 1} oder packed array und packed record wird WORD an 1-Bytegrenzen ausgerichtet, aber niemals wird es mehr sein, also niemals tauchen Füllbytes auf, zwischen WORD und WORD.


$MINIMUMENUMSIZE füllt auf,
aber $ALIGN kürzt immer nur