Dieser Vorschlag verwirrt mich auch.
Ich dachte es geht darum, bei einem gegebenen, fest verdrahten System die Plattform zu aktualisieren und eine lauffähige Kombination zwischen App und Server hinzubekommen.
Aber es geht bloß um das Auslesen eines alten Servers von einem neuen
OS aus?
Mal als grobe Idee: Installiere Dir irgendwo (wo eine möglichst alte Plattform "rumfliegt") einen möglichst alten MS
SQL Server, z.B. 7. Von dem aus machst Du einen (oder soviel Du brauchst) Datenbank Link auf das/die 6.5 Zielsystem(e).
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht mal ob es zu dem Versionsstand schon
DB Link (linked Server) gab bei MS
SQL, also es ist ein Schuss ins Blaue, aber der Hintergrund des Vorgehens ist:
Es ist häufig so, dass die Serveranbieter die Serverfunktion selbst (hier
DB Link inkl. Connectivity) länger unterstützen, als die Client-Technik. Das ist sozusagen ein Geschenk / Hintertürchen für verlängerten Support/kritische Anwendungen. Man kommt normalerweise nicht einfach so darauf, dass die benötigte Clientfunktion noch existiert, wenn der Client selbst ein Server ist. Vielleicht gibt es das so auch bei MS
SQL.
Du kannst es entweder schnell und schonend (Das Prod System bleibt von einer Installation unberührt) ausprobieren, wenn Du die Software verfügbar hast und das flott installierst oder die Idee mal im Netz recherchieren (gibt es Belege, dass das geht).
Ok, das Ergebnis: Du hast auf einem neueren Server die Daten im Zugriff und musst das Auslesen darauf schwenken. Es kostet natürlich eine Lizenz Server und
OS, wie immer bei denen.
Ansonsten ist der Vorschlag von Generic natürlich in diversen Varianten machbar, wenn Du eine EXE auf dem alten Server mit
MSSQL Zugriff zum Auslesen "einschleusen" kannst. Ob Rest,
CSV,
XML, Log Text usw als Export, egal, solange Du nicht auf den
SQL Serverzugriff mit weiterer Software angewiesen bist. Falls das der Fall ist, würde ich der Idee mit dem Server/Server Connect nachgehen.