Aus den Weiten des Internets habe ich irgendwann mal diesen Code aufgegriffen.
Der funktioniert mit lateinischen Buchstaben, Umlauten und typische französische Zeichen wie à, Í und viele mehr.

Mit kyrillischen Buchstaben hat er aber seine Probleme und ich weiß nicht genau warum. Kann mir jemand helfen?

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Delphi-Quellcode:

function RandomString(Chars: string; StringLength: Integer): string;
var
 i, x: Integer;
begin
 Result := '';
 for i := 0 to StringLength- 1 do
  begin
   x := Length(Chars) - Random(Length(Chars));
   Result := Result + Chars[x];
   Chars := Copy(Chars, 1, x - 1) + Copy(Chars, x + 1, Length(Chars));
  end;
end;

// Verschlüsseln
function EncodeStr(const Data, SecurityString: string; MinV: Integer = 0; MaxV: Integer = 5): string;
const
 aAlphabet = '0123456789ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZabcdefghijklmnopqrstuvwxyz+/';
var
 i, x: Integer;
 s1, s2, ss: string;
begin
 if (Trim(Data) = '') or (Length(SecurityString) < 16) then
  begin
   Result := '';
   Exit;
  end;

 if MinV > MaxV then
  begin
   i := MinV;
   MinV := MaxV;
   MaxV := i;
  end;

 if MinV < 0 then
  MinV := 0;
 if MaxV > 100 then
  MaxV := 100;

 Result := '';

 for i := 1 to Length(SecurityString) do
  begin
   s1 := Copy(SecurityString, i + 1, Length(SecurityString));
   if Pos(SecurityString[i], s1) > 0 then
    Exit;
   if Pos(SecurityString[i], aAlphabet) <= 0 then
    Exit;
  end;

 s1 := aAlphabet;
 s2 := '';
 for i := 1 to Length(SecurityString) do
  begin
   x := Pos(SecurityString[i], s1);
   if x > 0 then
    s1 := Copy(s1, 1, x - 1) + Copy(s1, x + 1, Length(s1));
  end;

 ss := SecurityString;
 for i := 1 to Length(Data) do
  begin
   s2 := s2 + ss[Ord(Data[i]) mod 16 + 1];
   ss := Copy(ss, Length(ss), 1) + Copy(ss, 1, Length(ss) - 1);
   s2 := s2 + ss[Ord(Data[i]) div 16 + 1];
   ss := Copy(ss, Length(ss), 1) + Copy(ss, 1, Length(ss) - 1);
  end;

 Result := RandomString(s1, Random(MaxV - MinV) + MinV + 1);

 for i := 1 to Length(s2) do
  Result := Result + s2[i] + RandomString(s1, Random(MaxV - MinV) + MinV);
end;

// Entschlüsseln
function DecodeStr(Data: string; const SecurityString: string): string;
const
 aAlphabet = '0123456789ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZabcdefghijklmnopqrstuvwxyz+/';
var
 i, x, x2: Integer;
 s1, s2, ss: string;
begin
 Result := #1;
 if (Trim(Data) = '') or (Length(SecurityString) < 16) then
  begin
   Result := '';
   Exit;
  end;

 for i := 1 to Length(SecurityString) do
  begin
   s1 := Copy(SecurityString, i + 1, Length(SecurityString));
   if Pos(SecurityString[i], s1) > 0 then
    Exit;
   if Pos(SecurityString[i], aAlphabet) <= 0 then
    Exit;
  end;

 s1 := aAlphabet;
 s2 := '';
 ss := SecurityString;
 for i := 1 to Length(Data) do
  begin
   if Pos(Data[i], ss) > 0 then
    s2 := s2 + Data[i];
  end;

 Data := s2;
 s2 := '';
 if Length(Data) mod 2 <> 0 then
  Exit;

 for i := 0 to Length(Data) div 2 - 1 do
  begin
   x := Pos(Data[(i * 2) + 1], ss) - 1;

   if x < 0 then
    Exit;

   ss := Copy(ss, Length(ss), 1) + Copy(ss, 1, Length(ss) - 1);
   x2 := Pos(Data[(i * 2) + 2], ss) - 1;

   if x2 < 0 then
    Exit;

   x := x + (x2 * 16);
   s2 := s2 + Chr(x);

   ss := Copy(ss, Length(ss), 1) + Copy(ss, 1, Length(ss) - 1);
  end;
 Result := s2;
end;

Testfälle

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Delphi-Quellcode:

const
 S: string = 'Србија'; // sobald kyrillische Buchstaben vorkommen, ergeben "a" und "b" keine verwertbaren Daten mehr
var
 a, b: string;
begin
 a := EncodeStr(S, 'GvfLCc3qWYwx4FuU'); // "S" verschlüseln und in "a" speichern
 ShowMessage(a);

 b := DecodeStr(a, 'GvfLCc3qWYwx4FuU'); // Den verschlüsselten Inhalt von "a" entschlüsseln und in "b" speichern
 ShowMessage(b);

Wenn das alles gar nix ist - gibt es andere, schnell implementierte und ohne Extrabibliotheken verfügbare Verschlüsselungsmethoden, die man in Delphi und PHP zugleich umsetzen kann?

Keine Ahnung was das genau zur, nur was ist überhaupt dein Zweck?
Verschlüsselungsbibliotheken für Delphi die nach bekannten Standards
arbeiten gibt es genügend. Warum nicht so eine nehmen?

Der Zweck sollte doch klar sein. Damit verschlüssle und entschlüssle ich Zeichenketten.
Ich benutze keine vorgefertigte, weil ich die Funktionen aktuell in Delphi und PHP nutze.

Wenn der Code da oben mit kyrillischen Buchstaben zurecht kommen würde, wäre das viel mehr wert als irgendeine große Bibliothek zu nehmen, die dann nicht in PHP funktioniert.

Ich habe noch die Wolfgang-Erhardt-Units. Kann man damit mit wenigen Zeilen (in eine Wrapper-Unit verpackt) eine verschlüsselung aufbauen und in PHP einfach nachbilden?

Verschlüsselungen arbeiten auf Byte-Ebene.
Dein Algorithmus geht vermutlich davon aus das 1 Character = 1 Byte ist.
Damit klapptes es bis Delphi 2007, aber nicht mehr danach.

Du musst deinen String in einen Memorystream packen und dann die einzelnen Bytes codieren.

Das wird dann vermutlich dieser Abschnitt hier sein

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Delphi-Quellcode:

 for i := 1 to Length(Data) do
  begin
   s2 := s2 + ss[Ord(Data[i]) mod 16 + 1];
   ss := Copy(ss, Length(ss), 1) + Copy(ss, 1, Length(ss) - 1);
   s2 := s2 + ss[Ord(Data[i]) div 16 + 1];
   ss := Copy(ss, Length(ss), 1) + Copy(ss, 1, Length(ss) - 1);
  end;

Nimm wie weiter oben erwähnt eine Bibliothek, welche wirklich verschlüsselt.

Der von dir verwendete Algorithmus wäre bereits in den 40er Jahren des letzten Jahrtausends innert Kürze geknackt worden - der Algo entspricht in etwa Verschlüsselungstechniken wie man sie im 15. Jahrhundert angewendet hat.

Kann man mit den Wolfang Erhardt-Codes was anfangen und wenn ja wie, sodass auch in PHP eine Abbildung funktioniert?
Ob das geknackt werden kann oder nicht ist mir egal. Es soll nur nicht auf den ersten Blick lesbar sein.

Zitat von DieDolly:

Es soll nur nicht auf den ersten Blick lesbar sein.

Wenn es nicht wirklich sicher sein muss, würde dafür ja schon ein Base64-Encoding genügen.

Kleine, neugierige Kinder sollten nicht direkt dahinterkommen

Gibt es denn sonst noch recht einfache Verschlüsselungen, hinter die ein normaler Mensch bzw etwas besserer PC-Nutzer nicht direkt kommt?
Ich rede nicht von Super-Nerds.

Was hast Du gegen Base64? Zumindest ich kann das nicht ohne Decoding lesen.