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Entwicklungsumgebung Hardware Mac/Win/Linux

Ein Thema von DataCool · begonnen am 29. Okt 2021 · letzter Beitrag vom 1. Nov 2021
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IBExpert

Registriert seit: 15. Mär 2005
696 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#1

AW: Entwicklungsumgebung Hardware Mac/Win/Linux

  Alt 29. Okt 2021, 22:23
ich bin ausgesprochen zufrieden mit einem Laptop LG Gram 17 als Entwicklungsrechner, hat eine
i5 cpu, gibt es aber auch mit i7, ist aber kein so großer vorteil (kostete ca 1400€)
OS ist win10.

Ich hab den selbst aufgerüstet auf 2*2tb samsung nvme ssds intern (kosten im Moment
zusammen auch nicht mehr als ca 450€) und 40GB RAM (32gb standard modul, auch
preiswert). Und wenn die Module noch größer kommen und preiswert sind, tausch ich
die halt noch mal wieder aus, geht mit dem gelöteten kram beim mac eher selten

Obwohl der nur ca 1,3 kg wiegt (als 17 Zoll Laptop) hört man den fast nie und selbst der
gute und helle interne LCD Screen hat 2560'1600 pixel, geht also auch mobil schon sehr gut.
Beleuchtete Tastaur mit gutem hub, guter touchpad, fingerabdruckerkennung, gute akkulaufzeit, ....
ich vermisse nix ..

Am Schreibtisch häng ich den dann nur per usb3-c kabel an einen Philps 499P9H/00
49Zoll curved Monitor mit noch mal 5120*1440 pixel. Über den Monitor lädt sich
der Laptop automatisch auf, der ext Monitor wird über den serial port gesteuert
und geht für das was ich damit mach ohne Verzögerung. Am Monitor selber sind dann noch
Kabeltastatur und Kabelmaus, weil der dann auch gleich usb hub ist. Es ist auch
überhaupt kein Problem, bei monitore parallel zu benutzen. Laptop hängt also nur
an einem Kabel.

Teilweise hab ich da 3-4 VMWare Workstations parallel laufen (irgendwann hatte ich
auch mal eine laufende macos vmware da drauf laufen, brauch die aber nicht mehr, war
aber gut für tests mit lazarus native on macos).

Da ich mittlerweile auch wieder mehr Unterwegs bei Kunden bin, ist es gut, das der sehr leicht ist
und mit einem kleinen Netzteil kommt (zusätzliche usb3c charger mit 65w bekommt man ab 25€,
kann man sich beidem preis auch mehrfach irgendwo hinlegen oder im koffer lassen

Wenn man mal am Flughafen oder in der Bahn rumsitzt, muss man da nicht mit irgendwelchen externen hdds
rumkaspern, 4tb nvme ssd space intern ist schon recht geräumig und über den usb3c auch schnell
auf externe backup ssds absicherbar. und eine höhere Auflösung als FullHD ist ebenfalls sehr hilfreich
für Softwareentwickler.

inkl dem exterm großen Monitor (kostet ca 1000€, brauch ca 120*30 cm Platz) kommt das komplette
Setup auf ca 3000€, ist zwar kein Kleingeld, aber ich hab keinen Grund, mich nach irgendwas
besseres umzuschauen. Und der Komfort ist super, speed auch (samsung nvme drives wurden mit
3500MB lesen/3000 MB schreiben pro Sekunde gemessen und schafft ca 200k iops lesen und 160k
iops schreiben. Auf dem Laptop entstehen in 2 VMs auch alle IBExpert Binaries und auch
das geht sauschnell (liegt aber nicht nur an der Hardware, sondern an dpt
https://sourceforge.net/projects/delphipackageto/ spart sehr viel zeit im Vergleich zum
Compile in der IDE, wenn man in allen Projektvarianten ca 2 millionen zeilen quellcode
compilieren will und das mit 6 unterschiedlichen compilerschaltern verteilt über 10 Projekte)

Da ich teilweise auf einer Kundenmaschine mit rdp beim Kunde entwickel (auch wenn ich da
vor ort bin), merkt man einen extremen unterschied, wenn ich das lokal compilier oder auf
der rdp kiste.
Holger Klemt
www.ibexpert.com - IBExpert GmbH
Oldenburger Str 233 - 26203 Wardenburg - Germany
Firebird 5 Update und Know-how Workshop – 28.8.-29.08.2025 64546 Mörfelden - Walldorf
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Benutzerbild von Phoenix
Phoenix
(Moderator)

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7.645 Beiträge
 
#2

AW: Entwicklungsumgebung Hardware Mac/Win/Linux

  Alt 31. Okt 2021, 13:44
Da hat Holger grad einen sauguten Punkt angesprochen:

Der vermutlich wichtigste Punkt -eg al bei welchem System - ist richtig schnelle Disk I/O. Beim Kompilieren muss die Kiste jedes einzelne Source-File und alle dependencies / Packages laden. Ist der Disk-I/O dann auch noch virtualisiert wird ein schneller physikalischer Zugriff umso wichtiger, um das nicht noch mehr auszubremsen.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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dummzeuch

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1.733 Beiträge
 
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#3

AW: Entwicklungsumgebung Hardware Mac/Win/Linux

  Alt 31. Okt 2021, 17:43

Der vermutlich wichtigste Punkt -eg al bei welchem System - ist richtig schnelle Disk I/O. Beim Kompilieren muss die Kiste jedes einzelne Source-File und alle dependencies / Packages laden. Ist der Disk-I/O dann auch noch virtualisiert wird ein schneller physikalischer Zugriff umso wichtiger, um das nicht noch mehr auszubremsen.
Das wäre so, wenn das Disk-Caching von Windows nicht inzwischen so gut wäre. Ich merke eine Verzögerung beim durch die Platte eigentlich nur beim ersetn Zugriff also beim ersten Build. Danach ist kein Unterschied zu einer SSD zu spüren. Man sollte natürlich genug RAM haben.
Thomas Mueller
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IBExpert

Registriert seit: 15. Mär 2005
696 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#4

AW: Entwicklungsumgebung Hardware Mac/Win/Linux

  Alt 1. Nov 2021, 06:26
Das mit dem file caching in windows mag ja ganz gut sein, hilft aber meistens nur dann, wenn sich die dateien auch nicht zwischendurch mal ändern, weil dann die datei auch wieder auf dem datenträger geschrieben werden muss und für den nächsten cache vorgang neu gelesen wird. Je nach Software/Prozess/Threads sogar mehrfach weil non shared caches da extra kommen.

Und sobald du compilerschalter benutzt und nicht nur ein Projekt mit F9 starten willst, sondern nach jeder Änderung der Compilerschalter für das Projekt ein Built all machen musst, bringt dir der windows filesystem cache relativ wenig, es sei denn du schaltest da auch das write caching an, was aber für die gesamtstabiliät eines Windows Systems nicht immer von vorteil ist. ?

Wer das in Kauf nimmst und dabei nicht die schnellstmöglichen I/O hardware einsetzt, der hat da halt eine andere Sicht der Dinge.

Ein uralter und schon immer gültiger Indikator ob dein Laufwerk schnell genug ist (nicht nur beim compile, auch bei datenbanken zB.) ist die cpu last, die der Prozess erzeugt bei hoher Schreib/-Leselast . Wenn das weit unter 100% bleibt auf mindestens einem core, dann wartet der Prozess auf den Datenträger. So einfach ist das! Durch Virtualisierung kommt da zwar noch zusätziche cpu Last dazu, gilt aber ähnlich.

Und wie viele writes erforderlich sind, kann man sich gut im sysinternals process monitor ansehen ...
Holger Klemt
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