Hallo zusammen,

ich verwende in einer App den Protector 'ASProtect', ein wechsel zu einer anderen Lösung bietet sich aus verschiedenen Gründen nicht an. Nun ließ sich das Programm nicht unter Windows 11 starten, es wurde sofort wieder beendet. Nachdem ich in den Systemeinstellungen / Exploit-Schutz mal testhalber alles deaktiviert habe, lief das Programm. Blöderweise lief es auch, nachdem ich alles wieder aktiviert habe. Ich werde mir das mal genauer anschauen, aber: Weiß jemand, ob ich über InnoSetup, also per Befehl, eine Ausnahme in die Windows-11 Exploit-Schutz-Einstellungen hinzufügen kann? Powershell habe ich gefunden, aber geht das auch easy per Script bzw Cmd?

Hier ein Link, wie man den über die Oberfläche konfiguriert:

https://www.ghacks.net/2017/10/25/co...in-windows-10/

Die Einstellungen gab es schon in 10. Keine Ahnung wieso 11 hier dicht gemacht hat.

Viele Grüße

Ist dein Programm inkl. Manifest (SupportedOS)
und am Besten auch noch signiert?

Wenn nein, dann mal versuchen, da dort einige Prüfungen deaktiert oder zumindestens die Reaktion verringert wird.

Es gibt die für so etwas hervorragend geeignete "Windows Sandbox" um das ganze noch einmal in einem "frischen" System zu testen.

Dabei solltest du erst einmal schauen was genau nun dazwischen funkt. Dein Link beschreibt ja schon fast alles, was man nur irgendwie einstellen kann.

Auch wenn du meinst dass dein Programm beim Starten abstürzt solltest du mal im Windows Event Viewer nachsehen, was dort protokolliert wird.

Für den Fall, dass jemand anders danach sucht: Im InnoSetup unter "[run]" diesen Code ausführen, dann wird für EXAMPLE.EXE ein eigener Eintrag angelegt. Wichtig ist "64bit" unter Flags.

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Code:

Filename: powershell.exe; Parameters: -ExecutionPolicy Bypass -Command Set-Processmitigation -Name example.exe -Disable DEP,ForceRelocateImages,TerminateOnError; Flags: 64bit runhidden; WorkingDir: {app}