gz-Datei: Decompress liefert nicht alle Zeilen

[philipp.hofmann]

Mit den JCL-Sourcen funktioniert es tatsächlich auch via Delphi-App.
Nachteil ist, dass man damit eine dll mitschleppen muss. Aber alle mal besser als vorab außerhalb der App manuell entpacken zu müssen.

[KodeZwerg]

Zitat von philipp.hofmann:

Mit den JCL-Sourcen funktioniert es tatsächlich auch via Delphi-App.
Nachteil ist, dass man damit eine dll mitschleppen muss. Aber alle mal besser als vorab außerhalb der App manuell entpacken zu müssen.

Falls Du 7-Zip meinst, in meinen Projekten binde ich die DLL in die Resource mit ein, in Roaming auf dem Zielsystem kurz geschrieben, genutzt, gelöscht.

[himitsu]

Da gibt es die Quellcodes und due Lizenz würde es meistens auch erlauben ... müsste nur mal wer für Delphi die OBJ generieren, dann kannst es direkt in die EXE linken.

Wie mit PNG, JPeg, RegEx, ... und ZLib

[KodeZwerg]

Das gibt es doch alles schon fertig @himitsu
Nur weiß ich nicht genau was er mit JCL meinte, vielleicht haben die 7zip supported, keine Ahnung, ich nutze keine Jedi Library.

[dummzeuch]

Zitat von KodeZwerg:

Nur weiß ich nicht genau was er mit JCL meinte

Die JCL unterstützt packen und entpacken in diversen Archiv-Formaten via 7zip.dll.

[Redeemer]

Wenn du fertig bist mit Lesen des DecompressionStreams, bis wie weit hat dann der Eingabestream gelesen? Kannst du an der Stelle noch einmal lesen?

Ich konnte allerdings keine Informationen finden, dass Gzip oder Zlib überhaupt mehrteilige Archive unterstützen, und wenn ich solche Archive mit dem Hexeditor erstelle, auch 7-Zip nicht dazu kriegen, dass es das akzeptiert.

[KodeZwerg]

Ich musste suchen, aber wenn ich mich nicht täusche habe ich zuletzt von hier mir 7zip support integriert, statisch.

[Andreas13]

Zitat von KodeZwerg:

Zitat von philipp.hofmann:

Mit den JCL-Sourcen funktioniert es tatsächlich auch via Delphi-App.
Nachteil ist, dass man damit eine dll mitschleppen muss. Aber alle mal besser als vorab außerhalb der App manuell entpacken zu müssen.

Falls Du 7-Zip meinst, in meinen Projekten binde ich die DLL in die Resource mit ein, in Roaming auf dem Zielsystem kurz geschrieben, genutzt, gelöscht.

Mit BTMemoryModule.pas https://github.com/DSPlayer/memorymodule/releases kannst Du eine DLL’s als Resource in Dein Programm (oder auch in Deine DLL) linken und die DLL-Routinen direkt aus dem Speicher aufrufen, ohne die DLL auf die Festplatte zu speichern. Damit kann man huckepack auch mehrere DLL’s mitnehmen, sofern das Urheberrecht nicht dagegenspricht.

Die kurze Beschreibung dazu lautet:
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„With BTMemoryModule (PASCAL code by www.dsplayer.com) a dynamic link library (DLL) can be loaded from memory without storing it on the hard-disk first.
BTMemoryModule is a Pascal port of Joachim Bauch's C / C++ Memory Module. The port includes the complete memorymodule pascal sourcecode and examples to demonstrate the use.
Compilers: Delphi and Lazarus Free Pascal / Operating Systems: Win95 up to Win8“
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Meine persönliche Erfahrung zeigt, daß BTMemoryModule auch unter Windows 10 einwandfrei funktioniert.

Gruß, Andreas

[philipp.hofmann]

JCL=Jedi, damit war der Tipp genau richtig.

[philipp.hofmann]

Bei einer DLL stört mich weniger, wie ich sie beim Kunden deploye, sondern vielmehr, dass ich die Software nicht CrossPlatform nutzen kann. In meinem Umfeld ist es teilweise sehr hilfreich, wenn ich die Programme auch auf Linux-Servern direkt ausführen kann. Die Einbindung auf Windows via 7zip funktioniert. Soweit ich es verstehe, wäre die Einbindung via http://www.birtles.org.uk/programming/ auch nur per DLLs, also lebe ich jetzt zunächst einmal damit.
Ich habe in der Vergangenheit schon deutlich größere gz-Dateien entpacken können, keine Ahnung, warum ich hier den Umweg gehen muss.