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Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms

Ein Thema von stpolster · begonnen am 1. Sep 2023 · letzter Beitrag vom 11. Sep 2023
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Benutzerbild von Olli73
Olli73

Registriert seit: 25. Apr 2008
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793 Beiträge
 
#1

AW: Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms

  Alt 2. Sep 2023, 10:47
Habe mit XE3 getestet.

Habe einen Core i7-4770, 16 GB RAM und SATA-SSD.
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Andreas13

Registriert seit: 14. Okt 2006
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730 Beiträge
 
Delphi XE5 Professional
 
#2

AW: Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms

  Alt 2. Sep 2023, 10:59
Danke, Olli.
Ich verwende einen PC mit:
AMD Ryzen 7 PRO 4750G with Radeon Graphics
8 Cores, 3.580 MHz, 64 GM RAM,
Windows 10 auf WD - SATA-SSD, 1 TB
Eigene Anwendungen: Samsung SSD 980 PRO, 1 TB
Grüße, Andreas
Wenn man seinem Nächsten einen steilen Berg hinaufhilft, kommt man selbst dem Gipfel näher. (John C. Cornelius)

Geändert von Andreas13 ( 2. Sep 2023 um 11:03 Uhr)
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Benutzerbild von himitsu
himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#3

AW: Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms

  Alt 2. Sep 2023, 11:02
PS: CUDA, OpenCL und Co, aber ob es dann noch Delphi/Pascal wäre?
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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Renate Schaaf
Online

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Ort: Lippe
135 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#4

AW: Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms

  Alt 2. Sep 2023, 11:18
Das größte Problem ist m.E., dass das Programm im Wesentlichen auf nur einem Prozessor läuft. Mit threads könnte man da sicher was rausholen.
Renate
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stpolster

Registriert seit: 18. Okt 2011
34 Beiträge
 
#5

AW: Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms

  Alt 2. Sep 2023, 11:33
Danke für alle Hinweise.
Multithreading ist in den Bedingungen des Tests ausdrücklich "verboten", wobei ich auch nicht wüsste, wie man bei diesem Problem etwas parallel laufen lassen könnte.

Im Moment ist ein Rust-Programm mit 0,4 s Laufzeit das Schnellste.
Code:
// needs:
// cargo add ethnum;
use ethnum::U256;
use std::time::Instant;
fn main() {
    let ten = &U256::new(10);
    let two = &U256::new(2);

    let soll = two.pow(255);
    let z = two.pow(128) - 1;
    let sub = ten.pow(77) / 9;

    let mut a = two.pow(127) + 29;
    let mut b = two.pow(127) - 25;
    let mut c = U256::new(0);

    let mut nad = 0u64;
    let mut nsu = 0u64;

    let watch = Instant::now();

    for _nn in 0..25_000_000 {
        c = &a * &b;
        while &c < &soll {
            c += &#8834;
            nad += 1;
        }
        while &c > &soll {
            c -= &#8834;
            nsu += 1;
        }
        a = &c >> 128;
        b = &c & &z;
    }
    let duration = watch.elapsed();
    println!("c {:?}", c);
    println!("ad={:?} su={:?} in {} s", nad, nsu, duration.as_secs_f64());
}
Wie das möglich ist? Ich weiß es nicht. Zumal ich nicht einmal wusste, dass es ein "Rust" gibt.
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Andreas13

Registriert seit: 14. Okt 2006
Ort: Nürnberg
730 Beiträge
 
Delphi XE5 Professional
 
#6

AW: Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms

  Alt 2. Sep 2023, 12:24
Rust kenne ich zwar auch nicht, aber aus dem Quellcode geht hervor, daß es für die Berechnung einen "eingebauten" Datentype U256 verwendet, also einen vorzeichenlosen 256-Bit-Integer, der für die Hardware optimiert zu sein scheint.

Wolfgang Ehrhardt's mp_int hat dagegen eine variable Länge und daher einen größeren Overhead.

Ich habe versucht lebenswichtige Überprüfungen wie mp_not_init(..), mp_error<>MP_OKAY und MPC_ArgCheck zu deaktivieren: Es hat bei 64-Bit lediglich 0,3 Sekunden gebracht.
Grüße, Andreas
Wenn man seinem Nächsten einen steilen Berg hinaufhilft, kommt man selbst dem Gipfel näher. (John C. Cornelius)
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Andreas13

Registriert seit: 14. Okt 2006
Ort: Nürnberg
730 Beiträge
 
Delphi XE5 Professional
 
#7

AW: Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms

  Alt 2. Sep 2023, 12:56
Ich finde, daß die Aufgabenstellung & der Geschwindigkeitswettbewerb von https://matheplanet.de/index.php etwas unfair ist, denn der Wertebereich von U256 umfaßt genau 77 Stellen. Und der Sollwert mp_read_decimal_astr(soll,'57896044618658097711785492504343953926634992332820282019728792003956564819968'); hat genau 77 Ziffern.

Würde man die Zahlen lediglich um einige Stellen verlängern, wären solche Programmiersprachen, die maximal U256 bieten, von vornherein aus dem Rennen. Hingegen kann Wolfgang Ehrhardt's mp_int bis mehrere Millionen Stellen & mehr mithalten.
Grüße, Andreas
Wenn man seinem Nächsten einen steilen Berg hinaufhilft, kommt man selbst dem Gipfel näher. (John C. Cornelius)
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Benutzerbild von Uwe Raabe
Uwe Raabe

Registriert seit: 20. Jan 2006
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11.756 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#8

AW: Laufzeitoptimierung eines Consolen-Programms

  Alt 2. Sep 2023, 18:32
Wolfgang Ehrhardt's mp_int hat dagegen eine variable Länge und daher einen größeren Overhead.
Dazu sagt Wikipedia:
Zitat:
Arbitrary precision is used in applications where the speed of arithmetic is not a limiting factor, or where precise results with very large numbers are required.
Würde man die Zahlen lediglich um einige Stellen verlängern, wären solche Programmiersprachen, die maximal U256 bieten, von vornherein aus dem Rennen. Hingegen kann Wolfgang Ehrhardt's mp_int bis mehrere Millionen Stellen & mehr mithalten.
Bei Benchmarks ist es aber allgemein so, dass Performance vor Flexibilität geht - ansonsten bräuchte man keinen Benchmark. Da geht es insbesondere auch nicht um schönen oder wartbaren Code, wobei ich persönlich den Code in einer Lösung mit Rudy's BigNumbers auch schöner finde - ist halt auch wieder langsamer.
Delphi-Quellcode:
program matheplanet_projekt3;
{$APPTYPE CONSOLE}
uses
  System.SysUtils,
  Velthuis.BigIntegers;

var
  a, b, soll, sub, produkt, filter: BigInteger;
  Time1: TDateTime;
  nn, nad, nsu: integer;

begin
  Writeln('hyperG-Problem');
  Writeln;
  nad:=0;
  nsu:=0;
  a := BigInteger.Parse('170141183460469231731687303715884105757');
  b := BigInteger.Parse('170141183460469231731687303715884105703');
  soll := BigInteger.Parse('57896044618658097711785492504343953926634992332820282019728792003956564819968');
  sub := BigInteger.Parse('11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111');
  filter := BigInteger.Parse('340282366920938463463374607431768211455');
  time1 := now;
  for nn:=1 to 25000000 do begin
    produkt := a*b;
    while produkt < soll do begin
      produkt := produkt + sub;
      inc(nad);
    end;
    repeat
      produkt := produkt - sub;
      inc(nsu);
    until produkt < soll;
    a := produkt shr 128;
    b := produkt and filter;
  end;
  Writeln(FormatDateTime('SS:ZZZ', now - Time1));
  Writeln(produkt.ToString);
  Writeln(nad);
  Writeln(nsu);
  Writeln;
  Writeln('Programmende mit ENTER');
  readln;
end.
Uwe Raabe
Certified Delphi Master Developer
Embarcadero MVP
Blog: The Art of Delphi Programming
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