String mit .dll ohne borlndmm.dll

[berens]

Vielen Dank für den Hinweis mit SimpleShareMem, das vereinfacht ja letztendlich ... Alles!

Natürlich direkt beim ersten Start den Laufzeitfehler bekommen "The memory manager cannot be changed after it has been used." *obwohl* ich das alte ShareMem etc. nirgendwo mehr aufrufe. Bevor ich jetzt bei jedem kleinen Demo-Projekt wieder akribisch drauf achten muss, SimpleShareMem als allerallerallererste Unit des Projektes einzubinden, verwende ich lieber direkt die späte Bindung.

Da ich dem Wahrscheinlichkeits-Papagei nicht zu 100% traue, würdest du bitte einen kurzen Blick auf den überarbeiteten Code werfen? Ist der in dieser Form "sicher" im Sinne von gut programmiert und keine zu erwartenden Exceptions und Fehlverhalten wegen irgendwelchen Speicherproblemen?

(Den Inhalt von function MyStrReverse(const S: String): String; einfach komplett ignorieren, ist ja nur ein Dummy. Danke!)

Delphi-Quellcode:

unit uHauptprogramm;

interface

uses
  Winapi.Windows, Winapi.Messages, System.SysUtils, System.Variants, System.Classes, Vcl.Graphics,
  Vcl.Controls, Vcl.Forms, Vcl.Dialogs, Vcl.StdCtrls, Vcl.ExtCtrls, System.SimpleShareMem;

type
  TForm1 = class(TForm)
    LabeledEdit1: TLabeledEdit;
    LabeledEdit2: TLabeledEdit;
    Button1: TButton;
    procedure Button1Click(Sender: TObject);
  private
    { Private-Deklarationen }
  public
    { Public-Deklarationen }
  end;

type
  TReverseString = procedure(const input: widestring; var output: widestring; var success: Boolean); stdcall;

var
  Form1: TForm1;

implementation


{$R *.dfm}

procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
  inputStr, reversedStr: widestring;
  success: Boolean;
  hDLL: THandle;
  DynReverseString: TReverseString;
begin
  try
    hDLL := LoadLibrary('pDLL.dll');
    if hDLL = 0 then
      raise Exception.Create('Konnte pDLL.dll nicht laden!');

    try
      @DynReverseString := GetProcAddress(hDLL, 'ReverseString');
      if not Assigned(DynReverseString) then
        raise Exception.Create('Konnte die Funktion "ReverseString" nicht finden!');

      inputStr    := LabeledEdit1.Text;
      reversedStr := '';

      DynReverseString(inputStr, reversedStr, success);

      if success then
      begin
        LabeledEdit2.Text := reversedStr;
      end;
    finally
      FreeLibrary(hDLL);
    end;
  except
    on E: Exception do
    begin
      ShowMessage(E.ClassName + ': ' + E.Message);
    end;
  end;
end;

end.

Delphi-Quellcode:

library pDLL;

uses
  System.SimpleShareMem;

{$R *.res}

function MyStrReverse(const S: widestring): widestring;
var
  P1, P2: PWideChar;
  Temp: WideChar;
  Len: Integer;
begin
  Len := Length(S);
  SetLength(Result, Len);

  P1 := PWideChar(S);
  P2 := @Result[Len];
  while Len > 0 do
  begin
    Temp := P1^;
    P1^ := P2^;
    P2^ := Temp;

    Inc(P1);
    Dec(P2);
    Dec(Len);
  end;
end;


procedure ReverseString(const input: widestring; var output: widestring; var success: Boolean); stdcall; export;
begin
  success := False;

  try
    output := MyStrReverse(input);

    success := True;
  except
    // Hier könnte ein Fehlerprotokoll hinzugefügt werden
  end;
end;

exports
  ReverseString;

begin
end.

Dank dir!

Edit: Überall "widestring" eingestetzt. Da string ja von widestring erbt, sollte das theoretisch unerheblich gewesen sein...

[himitsu]

Zitat von berens:

Da string ja von widestring erbt

Nein, tut es nicht.

String, also AnsiString (inkl. dessen Nachfahren ala UTF8String oder RawByteString) und UnicodeString sind LongStrings.

[berens]

Upsi, das longint was von integer erbt, nicht widestring von string
Danke für die Korrektur.

Aber ansonsten passt der Rest, oder?
Innerhalb der jeweiligen Prozeduren sollte es ja im Rahmen dessen, was ich benötige, keine Probleme geben, wenn ich z.B. übergebene Strings über impliziten oder expliziten Typcast in widestring umwandle/zwischenspeichere und später wieder zurück?