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xbu58

Registriert seit: 10. Dez 2002
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Delphi 7 Enterprise
 
#7
  Alt 21. Feb 2003, 05:23
Hallo bis

Ich denke, ich arbeite mit recht grossen Datenbanken. Immerhin sind in der Tabelle, auf welcher ich den Test gemacht habe 1,5 Mio Datensätze. Die Datenbankgrösse ist bei den meisten Kunden über 500 MB und die sind in 240 Tabellen abgelegt. Ist natürlich noch klein, wenn man das vergleicht mit Datenbanken welche z.B. bei Telekoms einsetzt werden. Aber bei diesen Kunden werden Realtime-Daten in diese Datenbank gespeichert. Da werden bei einem Kunden z.B. die Ereignisse von 180 Webmaschinen gespeichert, wobei jede Maschine pro Min mindestens 10 Ereignisse absendet. Dabei muss natürlich noch der gesamte Datenverkehr von Seiten der Anwender reibungslos abgehandelt werden und das alles auf einem Pentium III Server. Ich denke, dass ich da schon ein klein wenig auf die Performance schauen musste. So wird z.B. die gesamte Verbuchung der Realtime-Daten über die Native-Library vom SQL-Server gemacht. Der Geschwindigkeitsvorteil ist dabei ca. 20% gegenüber der ADO-Komponenten und ca. 150% gegenüber der BDE.

Wie Du siehst habe ich mir schon etwas Gedanken gemacht, als ich das Test-Programm zusammen gestellt habe. Ich bin mir recht sicher, dass die Zeoslib intern auf das gleiche Library-Interface zugreift wie die ADO-Komponenten. Da ein Teil in DLL's abgelegt ist, wäre das recht gut möglich. Deshalb ist auch kein grosser Geschwindigkeitsunterschied vorhanden.

Gruss
Xaver
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