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Fingolfin

Registriert seit: 7. Okt 2003
62 Beiträge
 
#11

Re: Interfaces in DotNet ganz anders?

  Alt 2. Dez 2004, 20:18
Zitat:
Zitat:
Hier scheint was sehr grundlegend anders als bei Win32 zu laufen. Und ich dachte DotNet mal 2-3 Stunden angucken und gut.
DER war richtig gut, da fängt der Arbeitstag mit einem richtigen Schmunzeln an Spin.
Ich glaube, ich hätte besser den hinmachen sollen:


Danke für das Tutorial Sakura. Das klärt einiges auf und ich denke die Grundzüge verstanden zu haben.

Nichtsdestotrotz wundern mich 3 Kleinigkeiten dabei:

1) Kann ich dem GC trauen?
Mal ehrlich. Nehmen wir mal an ich habe ein Objekt auf das an einem spezifischen Punkt des Programms nicht mehr zugegriffen wird (z.B. alle Buttons, deren Klick eine Methode des Objekt aufrufen können, werden bis zum Neustart der Applikation disabled). Wie kann der GC solche Sachen auch nur ansatzweise nachvollziehen? Klappt sowas wirklich auch bei komplexeren Applikationen reibungslos?

2) Performance
Ich mache hauptsächlich Multimedia-Anwendungen mit einer gehörigen Menge beweglicher Grafik. Insofern kann es manchmal zu nicht unerheblichen Performance-Einbrüchen kommen, wenn die Bilddaten nicht definiert und regelmäßig freigegeben werden, sondern sich der GC irgendwann mal dazu bequemt, diese Objkte freizugeben.

3) OO-Design
Wie ich schon vorher erwähnte, gibt es doch viele Momente in denen die Freigabe eines Objekts andere Objekte darüber benachrichtigt, damit diese irgendein Verhalten ausführen können. Um das zu bewerkstelligen, müßte ich ja jetzt wieder den expliziten Destruktor-Aufruf erzwingen und das ist gerade nicht im Sinne von DotNet (wie ich deinem Tut entnehmen kann ). Ist das jetzt schlechter OOP-Stil von mir oder kann man das Problem irgendwie andersweitig umgehen?

Vielen Dank schonmal.
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