Hi Cyberbob_at_tot,
ich habe mir mal deinen Quellcode angesehen, und ich muss sagen dass ich schockiert bin.
Die Einrückungen sind katastrophal (mal 2 leerzeichen, mal einen tab, mal 5 leerzeichen, mal gar nichts), du verwendest Konstrukte für welche dir jeder halbwegs normale Programmierer den Hals umdrehn würde, z.B.
If aktuell^.next <> nil then begin aktuell:=aktuell^.next; Anzeigen; end;
Solcher Code ist unheimlich schwer zu lesen, soviel steht fest.
Nun zum Code der Einlesen-Prozedur:
du rufst bei jedem Leseschritt SetLenght auf. Das ist vollkommen unnötig und frisst nur Speicher. Reservier für das Array 4 Felder, und dann fang an einzulesen.
Weiters macht mich dieser Code ein bisschen stutzig:
Delphi-Quellcode:
new(aktuell);
letzter^.next:=aktuell;
aktuell^.prev:=letzter;
letzter:=aktuell;
aktuell^.next:=nil;
ich war bei verketteten Listen noch nie richtig gut, aber
IMHO solltest du wohl zuerst den alten wegsichern:
Delphi-Quellcode:
aktuell^.prev := letzter;
letzter := aktuell;
new(aktuell);
letzer^.next := aktuell;
aktuell^.next := nil;
Zuerst speicherst du im aktuellen Datensatz die Adresse des vorherigen Datensatzes. Dann machst du den derzeit aktuellen zu deinem vorherigen, und anschließend erstellst du ein neues Feld. Dem next-Feld des vorherigen Datensatzes weißt du noch schnell die Adresse des aktuellen Datensatzes zu, und fertig.
Und wenn du jetzt ganz gut nachdenkst, was passiert, sobald du beim nächsten Datensatz bist, sollte das Problem gelöst sein:
Du erstellst ein neues Feld, und fügst es der Liste hinzu, egal ob noch ein Element kommt oder nicht.
Nach der Schleife hast du noch folgenden Code:
Aktuell:=Aktuell^.prev;
Füg darüber probeweise einfach mal das hier hinzu:
Aktuell^.Next := nil;
Greetz
alcaeus