Einzelnen Beitrag anzeigen

Robert_G
(Gast)

n/a Beiträge
 
#19

Re: Firebird im profesionellen Umfeld stärker als vermutet ?

  Alt 4. Mär 2005, 11:11
Ich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, ob sich irgendwelche Säue für die verwendete DB interessieren.
Mag aber auch daran liegen, dass ich keine Software für die Agrarwirtschaft schreibe.

Ich kann hier Ak1 nur zustimmen. Jasocul hat Recht, solange es sich nur um Delphizugriffe handelt.
Mit ADO.Net oder JDBC sind absolut problemlos DB-unabhängige Zugriffe ohne bremsende Zwischenschicht (ADO, ODBC) möglich.
Wobei man natürlich auf bestimmte Features entweder verzichten muss. Oder man schreibt sich bestimmte Klassen providerabhängig, die dann spezielle Features der DB nutzen.

@Firebird
Wie ich bereits mehrfach schrieb. FB kann ganz nett sein.
Aber es hat auch tierische Patzer, die man einfach nicht ignorieren kann.
  • Der Optimizer taugt genausowenig wie der aus Interbase
  • Zu hoher CPU-Verbrauch
  • keine brauchbare User verwaltung
  • keine Schema-unterstützung
  • keine Aufteilung auf mehrere Dateien und damit auch keine Aufteilung auf mehrere Platten möglich
  • ...
Wenn man weniger als 20 gleichzeitige Sessions fährt und weniger als 100 Tabellen SPs, ... benutzt kommt prima mit FB klar.

Mehr Objekte würden zu scheußlichen Bennenungen führen, da man seine Objekte nicht in einzelne Schemata ablegen kann.
Eins noch: Firebird kann abstürzen oder die Datenbank zerfriemeln. Das macht es für viele Bereiche IMHO zu heikel.
  Mit Zitat antworten Zitat