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Mephistopheles
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#24

Re: Größe der Delphi-EXE-Dateien?

  Alt 26. Mär 2005, 20:01
Zitat von MagicAndre1981:
Bitte kein UPX, das hatten wir doch schon oft. UPX hebelt das Speichermanagement von Windows aus.
Der Philosoph, der tritt herein,
Und beweist euch, es müßt' so seyn:
Das Erst' wär' so, das Zweite so,
Und drum das Dritt' und Vierte so;
Und wenn das Erst' und Zweit' nicht wär',
Das Dritt' und Viert' wär' nimmermehr.


Nunja, das sollte für EXE-Dateien meist irrelevant sein, da diese so oft nicht im Speicher landen (auch auf die absolute Größe kommt es hier an - Tool kleiner als 100kB oder 10MB-Programm ...). Schlimm wird's erst bei DLLs, denn hier funktioniert jener Mechanismus nicht mehr, der es vielen Programmen erlaubt exakt die gleiche (geladene) DLL zu benutzen - wobei bei einem Schreibversuch auf eine Speicherseite, diese Seite nur für das jeweilige modifizierende Programm verändert wird.
Also bei EXE-Dateien würde ich es doch für fraglich erachten, ob das Argument von Relevanz ist.

Allerdings ist das nachträgliche Packen einer EXE mit einem echten Packer (ZIP, RAR, ACE, 7Z) sowieso meist effektiver - und nur das spielt für die Datenübertragung im Internet eine Rolle. Daher sollte dies bevorzugt werden. Gleiches wie für VB gilt ja auch für die MFC, allerdings hat jeder immer die MFC-Runtimes mit auf seinem Rechner, weil sie von genügend Programmen benutzt werden. Bei VB gibt's dann noch die Versionshölle und da wird's unlustig.
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