Thema: c++ vs delphi

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tommie-lie
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#34

Re: c++ vs delphi

  Alt 4. Apr 2005, 17:33
Zitat von bigg:
Pascal / Delphi ist streng struckturiert und daher auch weniger fehleranfällig.
C ist auch strukturiert, es sind nur andere Strukturen. Du kriegst in C(++) auch einen Parser-Fehler hin, wenn du dich an diese Strukturen nicht hältst.

Zitat von bigg:
C ist typenunsicherer, das hat aber auch Vorteile.
Ist mir neu
In C und C++ gibt es genauso wie in den meisten anderen Hochsprachen auch verschiedene datentypen und Möglichkeiten, selbige selbst zu definieren. Und die kannst du nicht einfach ohne weiteres einem falschen Datentyp zuweisen. PHP oder QBasic sind nicht type safe, C und C++ sind es aber.

Zitat von RavenIV:
meiner meinung nach werden in C/C++ anwendungen programmiert, die stabil sein sollen und in denen ein gewisses knw-how steckt und die schnell sein sollen.
Anwendungen, die stabil sein sollen, schreibt man besser in Pascal, wenn die Programmierer keine Ahnung haben, sonst wacht man eines Tages mit 'ner Kugel im Fuß auf

Zitat von DGL-luke:
Man sollte Delphi lernen, um nen schönen Stil zu bekommen.
man sollte Java lernen, um für den rest seines lebens case sensitiv(vielleicht stimmt das auch gar nicht - ich programmiere J++ nämlich mit einer uraltenMS-IDE(MS Visual J++ Version irgendwas)) zu denken.
man sollte c++ lernen, weil es am weitesten verbreitet ist.
*schauder*
case sensitivity lerne ich lieber mit C, dann erspare ich mir wenigstens Java...


C++ hat einige nette Sprachfeatures (vernünftiger Preprocessor, Templates), die Delphi nicht hat, umgekehrt hat aber Delphi eine nette Compiler-Magic, weil Borland sich einen feuchten Dreck um alle anderen ObjectPascal-Implementierungen schert. Je nach Anwendungszweck muss man entscheiden, was einem wichtiger ist (nicht vergessen: für C++ gibt's die schöneren IDEs ). Dabei ist es keineswegs unmöglich, mehrere Dinge richtig zu können. Man lernt ja nicht für jede Sprache das Programmieren neu. Man lernt lediglich die Syntax, die Programmlogik und die Lösungsverfahren bleiben gleich. Wer also 5 Sprachen nur zu 20% kann, macht irgendwas falsch

Bei Firmen spielt der psychologische Faktor auch eine Rolle. Delphi hat, ähnlich wie Basic, den Ruf, eine "Kindersprache" zu sein, mit der man das Programmieren anfängt, aber nachher nicht mehr damit arbeitet. Deswegen trauen sich vermutlich einige Firmen nicht ganz, öffentlich zuzugeben, daß sie Delphi-Leute haben wollen oder mit Delphi programmieren.


Zitat von Luckie:
Eine kleine Bitte: Fang jetzt bitte nicht mit begin end und den geschweiften Klammern an.
Code:
#DEFINE begin {
#DEFINE end }
#DEFINE procedure void
// to be continued
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