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marabu

Registriert seit: 6. Apr 2005
10.109 Beiträge
 
#2

Re: Baumstruktur in Klassen statt Array's abbilden

  Alt 8. Apr 2005, 07:22
Zitat von kalmi01:
Die Listen der Unterklassen werden mit Listen vom Typ TList verwaltet, geht soetwas nicht auch ohne rumge-Pointere?
Das ist wie beim tapezieren. Die einen nageln, die anderen kleben.

Zitat von kalmi01:
Ist so eine Klassen-Lösung einer Array-Lösung wirklich vorzuziehen?
Auf jeden Fall. Mit Vektoren bewegst Du dich noch sehr nah an der Maschine. Programmieren im Kleinen lässt sich so machen, aber wenn du mehr Funktionalität in deine Programme hineinlegen willst und dabei selbst den Überblick behalten möchtest, dann kommst du um abstrakte Datentypen und darauf aufbauende Anwendungsdatentypen nicht herum - früher oder später.

Zitat von kalmi01:
Und zu guter Letzt, hat jemand ein simples Beispiel, an dem ich mich probieren kann?
Mit einem guten Buch über abstrakte Datentypen und dem Handbuch für Object Pascal solltest Du eine Weile beschäftigt sein.

Zitat von kalmi01:
Schließlich müssen die angelegten Datenstrukturen auch wieder ausgelesen werden, teilweise sogar selektiv. Und spätestens beim selektiven Zugriff meine ich, wären Array's bzw. Record's besser zu handeln.
Das ist keine Alternative, sondern das eine baut auf dem anderen auf. Die Klasse TStack arbeitet intern mit einem Array, aber du arbeitest nur mit den Methoden Push, Pop, Peek. Der Vorteil liegt auf der Hand: Deine Klasse kann reifen, ohne dass die Programme verändert werden müssen, die diese Klasse verwenden.

Zitat von kalmi01:
So, nun überzeugt mich mal vom Gegenteil.
Ist gar nicht nötig, glaube ich. Du formulierst zwar sehr provozierend, aber zwischen den Zeilen lese ich etwas anderes.

Bleib dran, es lohnt sich.
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