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Schneider-Huetter

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#13

Re: Grundsätzliche Funktionsweise von Musikerkennungssoftwar

  Alt 14. Jun 2005, 08:58
Zitat:
Für jedes Frequenzband wird eine Zahl zwischen 0 und 1 ermittelt. Wenn ein Titel in - sagen wir mal - 4 Frequenzbändern gleiche Werte hat, ist es sehr wahrscheinlich, das dies der gesuchte Titel ist. steigt die Zahl der übereinstimmungen, steigt die Wahrscheinlichkeit.
Das ist mir prinzipiell klar, nur komme ich dann eben wie oben erläutert zu einem "riesigen" Fingerabdruck und bei tausenden Titeln wird es schwierig so große Datenmengen innerhalb des Abtastintervalls zu durchsuchen.

Zitat:
Wenn du Stücke von 0,01s länge verwendest (woher stammt denn die Zahl?) wirst du kaum die Charakteristik einer Melodie/eines Rythmuses erkennen können, oder
Die Zahl habe ich daher, dass man sagt, dass der Mensch eine Latenz ( z.B. bei einem Synthesizer, Midi-Keyboard an Soundkarte... ) von <= 10ms nicht mehr Wahrnimmt. Also habe ich mir überlegt, dass sich auch die wesentlichen Merkmale eines Songs ( Frequenz, Rhythmik... ) in diesem Zeitraum zumindest nicht signifikant verändern können. Also eigentlich hab ich keine Ahnung, ob 10ms ein guter Wert ist , aber wenn man noch kleinere Intervalle verwendet wird der Abdruck ja noch größer.
Gruß Schneider-Huetter
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