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malo

Registriert seit: 19. Sep 2004
2.115 Beiträge
 
#27

Re: lokale Variablen mit globaler Lebensdauer?

  Alt 14. Jul 2005, 14:39
Zitat von DGL-luke:
ich würde hagen hier zustimmen: auch prozedurale programmierung kann sauber sein. OOP ist ein schönes modell, das sich mit seinen restriktionen gerade dafür eignet, dass nicht alle im team alles über die arbeit der anderen weiss.

wer aber eine schöne prozedurale unit schreibt und seine funktionen und records schön kommentiert, wird auch nicht mehr verwirrung stiften.
Da stimm ich dir auch vollkommen zu!

Und teilweise finde ich, geht die OOP-Programmierung sogar etwas zu weit. Wenn ich mal an Leute wie Robert denke, die jedes noch so kleine Array durch eine TList/TObjectList ersetzen wollen, und sich dabei nur unnötige Arbeit machen. Dabei find ich Arrays an sich gar nicht so schlimm, ganz im Gegenteil, finde ich sie sehr hilfreich, da sie schnell und einfach einsetzbar sind.


Zitat von DGL-luke:
und vor allem macht OOP sehr viel mehr arbeit als prozedurale programmierung. zumindest meines Ermessens(kann auch daran liegen, dass bei mir OOP bis jetzt mit "Komponentenprogrammierung" äquivalent ist und ich da noch nicht ganz durchsteig).
Ich muss dir auch zustimmen. OOP macht einiges mehr an (Tipp-)Arbeit, was auf Dauer sehr lästig sein kann. Und bei Komponentenprogrammierung hat man ohne OOP schon keine Chance mehr, weil Komponenten prinzipiell OOP aufgebaut sind. Auch, wenn es manchmal ach so leicht ist, eine Klasse zu erstellen und alles was dazu passt in dieser Klasse auszulagern, macht so etwas manchmal einfach zu viel Arbeit (besonders für Leute wie mich, die keine Pro-Versionen besitze/nutze (D5 Pro steht zwar im Profil, aber die ist nicht so 100% legal (keine eigene Lizenz bei Schülerversion), deshalb benutz ich sie ungern). Die müssen nämlich alles einzeln machen
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