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Daniel G
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#11

Re: Chipkarte oder Transponder Tags? Erfahrungen?

  Alt 23. Jul 2005, 15:26
Zitat von c113plpbr:
Ja, ich meine RFID, allerdings glaub ich hast du das prinzip nicht ganz verstanden, denn diese dinger sind nicht aktiv (senden also kein signal aus), sondern passiv (und werden quasi durch ein signal erst funktionsfähig). Desweiteren würde ich weder auf chipkarten noch auf transponder niemals diese daten draufschreiben, sondern immer nur eine eindeutige id, welche irgendwo auf einem server gespeichert ist. Die auf dem Server befindlichen Daten lassen sich dann nur mit dem vom Benutzer selbst festgelegtem Passwort abrufen.
Aber überlass die Softwareseite mir, ich mach das schon ... ^^
Zu RFID:

Zitat:
RFID-Transponder gibt es prinzipiell in zwei Ausführungen:

1. Aktive RFID-Transponder sind batteriebetrieben und können typischerweise sowohl gelesen, als auch beschrieben werden. Normalerweise befinden sie sich im Ruhezustand bzw. senden keine Informationen aus, um die Lebensdauer der Energiequelle zu erhöhen. Nur wenn ein spezielles Aktivierungssignal empfangen wird, aktiviert sich der Sender. Derzeit sind Modelle mit internem Speicher bis zu 1 Million Bytes erhältlich.
2. Passive RFID-Transponder beziehen ihre Energie zur Übertragung der Informationen aus den empfangenen Funkwellen. Die Menge der gespeicherten Daten ist wesentlich geringer als bei aktiven RFID-Transpondern. In ihrem Speicher wird üblicherweise eine eindeutige Identifikationsnummer (GUID) hinterlegt. Manche passive Transponder sind mit einem wieder beschreibbaren Speicher ausgerüstet.
Ich meinte die Aktiven....

Und keine Angst, die Softwareseite werde ich dir bestimmt nicht abnehmen

Zitat von c113plpbr:
Info: Das ist schon lang passiert: Schau die mal die Diebstahlsicherungen von z.B. schuhen in schuhläden an: Bei den schuhen, an denen nicht so ein riesenfettes metalldingens dranhängt ist meist hinterm preischild ein transponder eingebaut ... zumindest ist das bei uns so ...
Moment. Jetzt hast du das Prinzip nicht verstanden. Auf diesen kleinen Diebstahlsicherungsetiketten ist gar nicht der Platz vorhanden, um zig Informationen (Lieferungsdatum, Herstellungsdatum, eindeutige ID etc. pp.) zu speichern. Auf RFID-Etiketten schon. Das ist ja das "tolle" daran. Und das stört mich.

//Edit: Ein Budget von 100€? Hmm... klingt nach einem kleinen Testbetrieb, oder?
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