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SMO

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Delphi XE6 Professional
 
#20

Re: Warum ist ein Boolean so groß?

  Alt 26. Okt 2005, 17:20
Zitat von Olli:
Gegenfrage:
Warum ist das menschliche Gehirn zu einem hohen Prozentsatz ungenutzt?
Ist doch redundant. Laßt es uns rausschnippeln.
Meinst du das ernst? Ich hoffe nicht (sorry, mein Ironiedetektor ist gerade defekt ). Das ist ein doofer alter Mythos. Wir benutzen 100% unseres Gehirns, wenn auch nicht gleichzeitig (CPUs sind ja auch nicht immer zu 100% benutzt/ausgelastet ). Siehe z.B. hier (Deutsch) oder hier (Englisch).

Zitat:
Also sorry, ich verstehe nicht wo das Problem ist, zumal schon die erste Antwort völlig korrekt war (Tubos). Auch der spätere Einwand, daß je nach Adressierungsmodus des Prozessors auch 32bit oder neuerdings 64bit schneller sein können war völlig korrekt (Oxmyx).
Ich glaube nicht, dass es hier ein "Problem" gibt, ich finde diese Diskussion interessant. Oxmyx' Aussage über die Ausrichtung war inkorrekt, was mich dazu angestoßen hat hier teilzunehmen. Ebenso wie mich deine kühne Aussage dazu verleitet hat, nochmal zu antworten.


@Khabarakh:
Das ist wirklich lustig! Interessanterweise funktioniert dieser "Trick" (Fehler?) nicht mehr bei Byte/Word/LongBool. Der Compiler übersetzt dort "b := ByteBool(2)" direkt zu "b := -1". Aber selbst wenn man b anders auf den Wert 2 zwingt (z.B. "Byte(b) := 2") prüft "b = true" nicht etwa auf =1 oder =-1 sondern korrekt auf <>0.
Zusammengefasst also: Mit Boolean wird nur 1 ausgegeben, mit den anderen Bool-Typen 1 und 2.
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