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tommie-lie
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#2
  Alt 31. Mai 2003, 18:51
Das mit dem Mapping funktioniert folgendermaßen:
Eine Datei auf der Platte wird in den Shared Memory gelesen (gemapped), wo sie für mehr als eine Anwendung schnell zugreifbar ist (zugreifbar?).
Mit MapViewOfFile kannst du deinem Process einen View von der Datei erzeugen, mit bestimmten Sichtbereichen usw. Diesen Speicherbereich (im eigenen process, erzeugt von MapViewOfFile) kannst du dann dereferenzieren und nach belieben beschreiben und von Lesen (oder auch beides *g*). Wenn du fertig bist, kannst du mit FlushViewOfFile die Änderungen aus deinem eigenen kleinen Speicherbereich in die physikalische Datei auf der Festplatte speichern.

Um also eine Datei zu lesen und in mehrere Bereiche zu splitten müsstest du:
  • Die Datei nach Christians Beispiel in den Speicher mappen
  • Dir einen View auf diese Map holen (entweder die gesamte Datei auf einmal, oder nacheinander die geünschten Einzelstücke)
  • die Bruchstücke der Datei entweder in eine zweite Map speichern und diese Flushen, oder in eine normale Datei speichern
Da du nur sequenziell liest (und sequenziell schreibst) bezweifle ich, daß es schneller wird, IMHO würden sich MMFs erst lohnen, wenn man oft Daten liest und wieder überschreibt, weil dabei der Speicher schneller ist als die Festplatte, da das bei dir nicht der Fall wäre, lohnt's sich vermutlich nicht.

Und das mit den Callbacks habe ich dir ja schon erklärt, ich bin mir sicher das es so geht und nicht anders, sonst wäre mein ganzen Weltbild im Eimer
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