Thema: Delphi Vorteile von Delphi

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malo

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#33

Re: Vorteile von Delphi

  Alt 22. Nov 2005, 22:12
Zitat von jbg:
Zitat:
Dazu gehört (bis einschl. D2005) Operatoren-Überladung
So allgemein kannst du das nicht über Delphi 2005 sagen. Delphi.NET beherrscht Operator-Überlagung. Delphi.Win32 noch nicht.
Naja, ich hab auch nur vom Win32-Teil geredet. Wenn ich .NET meine, schreibe ich es i.d.R. seperat nochmal hin. Aber im Grunde hast du Recht. Ich sollte demnächst etwas besser aufpassen, was ich genau schreib


Zitat von jbg:
Die fehlende Operator-Überladung macht Delphi sicherlich nicht unflexibler. Vielleicht unleserlicher, aber nicht unflexibler. Bei Templates sieht die Sache schon anders aus. Wobei einem da meisten mehr die "Generics" statt die ausgewachsenen Templates (z.B. Rekursive Templates) abgehen. Es wäre schon schön, wenn man "TList<TMyClass>" schreiben könnte und nicht jedesmal die Klasse TMyClassList neu schreiben muss (mit den kommenden Live-Templates wird einem dann wenigstens mal die Schreibarbeit abgenommen).
Mit unflexbiler meinte ich, dass man weniger Möglichkeiten hat, ein Problem zu lösen. Bei C++ gibt es ja für alles und für jeden mehrere Möglichkeiten, etwas zu machen (verglichen mit Win32-Delphi bis D2005). Ob das jetzt ein Segen oder ein Fluch ist, ist ein anderes Streitthema.
Allerdings ist man schon gewissermaßen beschränkt, wenn man auf die Prozeduren/Funktionen zurückgreifen muss. Einigen wird das egal sein, aber es gibt auch einige große Fans von Operatoren, die da viel lieber einen Operator für schreiben würden. Ist hauptsächlich eine Geschmacksfrage. Und mit D2006 kann man in Delphi (Win32) auch Operatoren überladen


Zitat von jbg:
Da du das in den selben Absatz geschrieben hast, wie die beiden oben Zitierten Sätze, hatte ich das erstmal so verstanden, dass wegen der fehlenden Operator-Überladung und Templates mit Delphi keine Treiber möglich sind.
Treiber lassen sich prinzipiell nur mit dem Microsoft C++ Compiler schreiben. Ich habe noch keinen Windows-Treiber von bcc32 oder gcc (Mingw) gesehen. Also ist Delphi da nicht alleine. Treiber brauchen einen speziellen Linker, der die Datei so markiert, dass der Kernel sie auch akzeptiert.
Das ist ein eigenes Thema, darüber gibt es genug Threads. Hier im Forum suchenTreiber
Übrigens meinte ich nicht, dass Treiber wegen Templates oder Operatorüberladung nicht möglich seien (nur als Info)


Zitat von jbg:
Wieviel Prozent der Programmierer schreiben denn einen Treiber? Mich hat es bis heute noch nicht gestört, dass ich keinen Treiber schreiben kann. Dazu gehört auch ein ganzes Stück an Wissen und dieses Wissen brauche ich mir nicht anzueignen, weil ich wahrscheinlich in meinem ganzen Leben nie einen Windows-Treiber schreiben werde.
Ich hab nicht gesagt, dass es schlimm ist, mit Delphi keine Treiber entwickeln zu können. Ich habe es einfach als Beispiel aufgeführt, was mit Delphi nicht geschickt möglich ist. Wie wichtig das ist, ist eine andere Frage
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