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mschaefer

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Delphi XE3 Enterprise
 
#31

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 27. Nov 2005, 19:02
Moin zusammen,

geniessen wir den Sonntagabend und nehmen wie meinetwegen den Duden als Grundlage (und nicht die Kommission..?).
Das Orientierte scheint auch geklärt. Das objektorientiert Programmierung sinnvoll ist hat Hansa schon klargestellt.

Das Fahrzeugbeispiel von Choose soll deutlich machen, dass Sachverhalte ähnlich aussehen, aber lediglich einen komplemntären Enwicklungsweg haben können, da letzlich gleich Aufgaben gelöst werden sollen. Und dass Objekte manchmal Gemeinsamkeiten haben und nicht voneinander abgeleitet sind, auch dies ist dem Beispiel zu entnehmen. Ja dieses Faktum ist angekommen!


Jetzt gehen wir mal an den Knackpunkt:
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  • Gemeinsam ist Objekten und Prozeduen die Behandlung von Variablen.
    An der Eigenschaft kann man also keine Unterscheidung treffen, was es ist.
  • Die Monofunktionlaität ist eine typische Eigenschaft von Prozeduren, die ihre Fähigkeit, ihre Funktionalität auf andere Daten von Routinen und/oder Objekten anzuwenden natürlich selbst mitbringt. Ein Objekt kann auch nur eine Funktionaltiät haben. Bei Monofunktionalität des Objektes, ist es also letzlich nicht von der Prozedur/Funktion zu unterscheiden.
  • Die Multifunktionalität mit mehreren Zugriffspunkten kennzeichnet eindeutig ein Objekt und unterscheidet es von der Routine (Prozedure oder Funktion).
  • Ein Objekt kann im Gegensatz zu einer Routine um Funktionalität erweitert werden, durch Ableitung.
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Das Print Beispiel:

1. Print hat die Eigenschaft eine Variable empfangen zu können.
2. Print hat nur eine Monofunktionalität ohne weitere Einstellungsmöglichkeiten und Ergänzungsroutinen nach aussen.

FAZIT
Es kann wie jede Prozedur als Simpleobjekt aufgefasst werden. Das ist eine Frage der Philosophie zu der Mathematik und damit die Informatik mit ihren geschlossenen Modellen annerkannt gehören. Das widerlegt weder Choose, aber nun mal auch nicht meine Sicht das Ding als polnisch notierte Prozedur, wie in "Forth" üblich, aufzufassen! Mit dem Beispiel kann es aufgrund der Monofunktionalität und zudem ohne sichtliche Erweiterungsmöglichkeit keine letzliche Klärung geben, ob es ein Objekt ist.

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Hallo Choose dass ist übrigens sehr interessant argumentiert. In Deinem Modell ist Print das Objekt das seine Funktionalität durch die Übergabe einem weiterem Objekt weitergibt, dass diese Methode oder Funktionalität bisher nicht hatte, aber widerlegt bin ich mit meinem trivial kompartimentorientierten Ansatz nun noch nicht. Dass Ding bleibt knifflig.

Viele freundliche Grüße // Martin
Martin Schaefer
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