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Catbytes

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Delphi XE5 Enterprise
 
#1

StringReplace und seine Tücken

  Alt 7. Dez 2005, 09:28
Hallo,

benötigt werden 2 Memo-Felder und ein Button.

Dazu folgender Code:

Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
  i: integer;
  s: string;
begin
  Memo1.Clear;
  Memo1.Lines.Add('Mustermann GmbH & Co. KG');
  Memo1.Lines.Add('');
  Memo1.Lines.Add('Täler, Wälder; all das ist Natur & schön.');
  Memo2.Clear;
  for i := 0 to (Memo1.Lines.Count - 1) do
  begin
    s := StringReplace(Memo1.Lines[i], '&', '& # 3 8 ;', [rfReplaceAll]);
    s := StringReplace(s, ';', '& # 5 9 ;', [rfReplaceAll]);
    s := StringReplace(s, 'ä', '& # 2 2 8 ;', [rfReplaceAll]);
    Memo2.Lines.Add(s);
  end;
end;
^^^Edit: Leerzeichen oben bei den ISO-Codes wegdenken - Der Editor hier übersetzt das als Zeichen!

Das Problem:
Wenn StringReplace nun auf das &-Zeichen trifft, wird es korrekt übersetzt. Gleichzeitig wird aber auch geprüft, ob das Semikolon ( ; ) vorkommt - das wird ja aber schon mit dem Umsetzen vom &-Zeichen miterzeugt.

Er schreib dann:
Mustermann GmbH & # 3 8 & # 5 9 ; Co. KG (denkt euch die Leerzeichen weg, sonst interpretiert dies der Editor als Sonderzeichen).

Ich wollte diese Tabelle nutzen, um einen ISO-8859-1-Konverter zu basteln, den ich für eine XML-Datei brauche.

Hat jemand eine Idee, wie ich dieses rekursive verhalten von StringReplace umgehen kann?
Catbytes
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