Hi,

eine gaanz dumme Frage: Wie kann ich den ersten Datensatz eines Records auslesen?

Es ist folgendermaßen aufgebaut:

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Delphi-Quellcode:

  type TRechnung = record
   RDatum:String[20];
   Name1,Name2,Name3,Str,Ort:String[200];
  end;

Ich habe immer mit seek geuscht. Und zwar so:

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Delphi-Quellcode:

seek(rdatei, filesize(rdatei));
seek(rdatei, filesize(rdatei)-1);
seek(rdatei, 0);
seek(rdatei, 1);

Doch immer kommt eine Fehlermeldung. Meistens "Versuch hinter dem Dateiende zu lesen". Ist ja auch klar. Doch wie mache ich das richtig? Habe ich keine ID...

Probiers mal so:
seek(rdatei, filesize(rdatei)-SizeOf(TRechnung)); und dann einfach einen datensatz lesen.

PS: Hat es einen Grund, dass für das Datum RDatum ein String verwendet wird und nicht TDate bzw. TDateTime? (Ich gehe mal davon aus, dass in RDatum sowas wie 21.03.2005 (und evtl. noch die Uhrzeit) gespeichert werden soll)

MfG
Binärbaum

HI,

ja es hat einen Grund. Ich war zu faul eine TDateTime-Komponente auf die Form zu legen und beim Speichern immer DateToStr einzugeben...

ICh werde es mal testen.. mom...

E/A-Fehler 131. Prozess wurde angehalten sry..

Ach nee, das wird wohl nichts, es sollte so heißen:
seek(rdatei, 0); (Und dann einen Datensatz lesen)
Der andere Code war für das Lesen des letzten Datensatzes, da hab ich wohl was verwechselt. Das kommt halt davon, wenn man spät abends noch vorm PC sitzt

MfG
Binärbaum

Hm.

Hatte ich schonmal probiert. Stimmt aber auch nicht. ABer mal eine Frage der Logik... Wenn nur ein Datensatz vorhanden ist, ist dann nicht der erste auch der letzte und umgekehrt??

Zitat von DJ-SPM:

Hm.

Hatte ich schonmal probiert. Stimmt aber auch nicht. ABer mal eine Frage der Logik... Wenn nur ein Datensatz vorhanden ist, ist dann nicht der erste auch der letzte und umgekehrt??

Ja klar, weil es ja sonst keine weitern Datensätze gibt. Man könnte höchstens Probleme bekommen, wenn die Datei leer ist.

Mal eine andere Frage: wie speicherst bzw. liest du eigentlich den Record in der Datei? Vielleicht liegt ja da der Fehler.
Ansonsten schau mal in der OH nach, was

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Code:

E/A-Fehler 131

bedeutet.

Ich lese folgendermaßen aus:

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Delphi-Quellcode:

  seek(rdatei, 0);
  read(rdatei, rdata);

  Label11.Caption:=rdata.Name1;
  Label12.Caption:=rdata.Name2;
  Label13.Caption:=rdata.Name3;
  Label14.Caption:=rdata.Str;
  Label15.Caption:=rdata.Ort;

Habe die Datei vorher natuürlich assigned...

Verwende zum Lesen lieber ReadLn statt Read (Read war schon zu TP-Zeiten manchmal etwas problematisch):

zusammenfalten · markieren

Delphi-Quellcode:

var rdata: TRechnung;
    rdatei: text; //oder TextFile
...
AssignFile(rdatei, 'C:\daten.dat');
Reset(rdatei);//entspricht quasi Seek(rdatei, 0);
if Eof(rdatei) then rdata.RDatum:= ''
 else ReadLn(rdatei, rdata.RDatum);
if Eof(rdatei) then rdata.Name1:= ''
 else ReadLn(rdatei, rdata.Name1);
if Eof(rdatei) then rdata.Name2:= ''
 else ReadLn(rdatei, rdata.Name2);
if Eof(rdatei) then rdata.Name3:= ''
 else ReadLn(rdatei, rdata.Name3);
if Eof(rdatei) then rdata.Str:= ''
 else ReadLn(rdatei, rdata.Str);
if Eof(rdatei) then rdata.Ort:= ''
 else ReadLn(rdatei, rdata.Ort);
CloseFile(rdatei);

Das sollte so auch funktionieren, wenn die Datei leer ist.
Die Funktion Eof überprüft, ob das Dateiende der angegebenen Datei erreicht ist, und falls das der Fall ist, wird True zurückgegeben, sonst False.

MfG
Binärbaum

Naja,

diese Dateien, die ich in dieser Funktion auslese sind niemals leer und haben auch immer nur einen Datensatz...