Zitat:
Ach ja, die Momentangeschwindigeit erhältst du, wenn du Estart-Ereib = Ekin [0,5*m*v^2] umformst nach v umformst, das macht dann:
Welche Geschwindigkeit meinst du? Und zu welchem Zeitpunkt? Diese Gleichung gilt nur für den Moment, in dem eine Kugel losläuft. Sonst musst du noch die Lageenergie mitberechnen, sonst hat deine Kugel auch keinen Grund, wieder zurück zu kommen.
Zitat:
Dafür brauchst du eine Zählervariable für die zurückgelegte Strecke, da gilt, Ereib = Freib*s wobei s die Strecke ist, auf der die Reibung gewirkt hat
Das gilt aber nur für Festkörperreibung. Hier muss man die Gleichung für Reibung in Gasen benutzen und die sieht so aus:
Wobei C der Widerstandskoeffizient, \rho die Dichte des Gases ist, A die Querschnittsfläche deines Körpers und v die momentane Geschwindigkeit ist. Diese Gleichung aber analytisch zu benutzen wird recht aufwändig, da man eigentlich die Orts-Zeit Funktion braucht, daraus v(t) erhällt, dann den Ort gegen die Reibungskraft aufträgt und dass dann integrieren müsste. Da aber leider schon die x(t)-Funktion von der Reibungskraft abhängt, könnte die Rechnung etwas dauern.