Thema: Delphi goto-befehl in delphi?

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Der_Unwissende

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#56

Re: goto-befehl in delphi?

  Alt 25. Jul 2006, 11:44
Hi Leute,
ihr seit echt mega OT. Als jmd. der mal gerade alle Beiträge gelesen hat, möchte ich sagen ihr dreht euch schon etwas im Kreis.
Fazit bisher, es gibt Sprungbefehle verschiedener Art und alle können benutzt werden oder nicht.
Es lässt sich doch hier eh keiner bekehren, ob ihr jetzt noch so pseudo-sachlich kommentiert oder nicht.

Egal wie man programmiert, an dem bedingten Sprung kommt doch letztlich der Assembler gar nicht vorbei. Wie schön wäre es denn für die CPUs, wenn es nie zu einem Sprung käme, dass ne Menge Geld in die Vorhersagbarkeit fließt spricht mindestens auf der Ebene für das goto. Und somit wird schon jede Sprache die inline Assembler unterstützt nicht ums goto rum kommen.
Wie jedes Sprachfeature bleibt es aber dem Programmierer überlassen es zu verwenden. Ob man dies übersichtlich an wenigen o der unübersichtlich an vielen Stellen macht hat doch nichts mit dem Befehl an sich zu tun.
An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass nicht alle C Programme in einer Zeile stehen, nur weil es Menschen gibt die solche Programme erstellen.

Der Satz, dass einem an der Uni gesagt wird man darf ein goto nicht verwenden (oder sollte es meiden) ist auch sehr sehr weit hergeholt. Wer soll einem dass den sagen? Ich meine du hast da sicherlich nicht den Kurs "Programmieren allgemein und in allen Sprachen". Es gibt wie gesagt Sprachen, da kommt man gar nicht um ein Label mit Sprung rum, da es keine Alternativen gibt. Zudem möchte die Uni (zumindest keine die ich kenne) einen nicht eine spezielle Sprache lehren. An der Freien Universität Berlin sind im Moment Veranstalltungen in Haskell, Java (J2SE und J2EE), C, C# und Prolog am laufen (das sind die von denen ich weiß). Was jetzt also noch an weiteren Sprachen dort gelehrt wird, wer weiß. Da die Studenten all diese Kurse früher oder Später besuchen könnten nutzt ihnen die Kenntnis einer Sprache einfach nichts. Hat man die Grundlagen hingegen verstanden, ist der Rest nur noch Syntax. Deshalb wird an Universitäten sehr abstrakt gelehrt, da kann also keiner Sprachbezogen von einem Sprung abraten (wie gesagt ist man nur maschinennah genug geht das gar nicht anders).

Gruß Der Unwissende
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