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stoxx

Registriert seit: 13. Aug 2003
1.111 Beiträge
 
#6

Re: 3D Darstellung "wetterkartenmäßig" ..

  Alt 28. Jul 2006, 13:53
Zitat von atreju2oo0:
Ehrlich gesagt hast Du da genau mein schwachen Punkt getroffen!
'Ich hab keinen blassen von OOP...
Hab halt mit Turbo Pascal angefangen und dann nur "weiter" gemacht...
(

Die Interpolation ist eigentlich relativ einfach wenn man den Trick erstmal raus hat...

Nehmen wir mal an die Punkte sind so:
p1 p2
p3 p4

Dann berechne ich als erstes die Linien zwischen p1 und p2 und danach die Linie zwischen p3 und p4.
Das ist ne ganz einfache Lineare Funktion von der jeweils 2 Punkte bekannt sind!
Tafelwerk sollte die restlichen Fragen beantworten... ;o)
Danach kann man sozusagen mit nem Lineal das senkrecht liegt an den Linien langlaufen und für jeden Pixel auch eine Linie berechnen da ja nun auch dort jeweils 2 Punkte bekannt sind.

Den Absturz kann ich noch nicht ganz nachvollziehen denn ich hab hier auf Arbeit leider kein Delphi... Muss mit VB klar kommen (

Wenn Du mir nen gutes Tutorial zeigen kannst, dann würde ich auch am Wochenende mal sehen was ich machen kann um nen bisschen mehr Struktur reinzubringen...
Aber ich find immer nur relativ oberflächliche Tutorials zur OOP und muss auch ehrlich gestehen, dass ich da bis jetzt noch nicht so hinterher war...

P.S: Es ist auch möglich die Abstufung in mehr als 2 Farben vorzunehmen (z.B. von rot zu blau zu gelb)

Hi !

also ich habe auch mal mit Turbo Pascal angefangen und hatte ähnliche Probleme !
Hab mal bissl gesucht, der Fachbegriff ist wohl Triangulation.
Wenn Du Dir den Algorithmus selber ausgedacht hast, dann Hut ab !
siehe hier: http://www.texture.de/XYFunction/Hil...n.htm#Interpol
(da steht aber leider nichts näher beschrieben)
ich muss mir das nochmal näher ansehen, kann aber sein, Du hörst die nächsten 2 Wochen nichts mehr von mir
also nicht wundern, wenn ich mich nicht gleich melde.

vielleicht ein paar Tips wegen der OOP.
Zum einen hast Du alle funktionen als Methoden von Form1 deklariert, das ist natürlich äußerst ungünstig !
Hier was zur motivation.
Am besten ist es sich vorzustellen, dass Objekte records mit Funktionen und proceduren sind.
Genauer die Funktionen und die dazugehörigen Daten ! Da man mit Daten ja auch immer was machen möchte.
Oder Funktionen, die sich ihre eigenen Daten selber "halten". Du solltest Dir geistig immer vorstellen, dass Objekte ein Programm in unterschiedliche Anwendungsgebiete trennen sollen.
(Compiliert wird es ja wieder ein einziges Programm )
Hilfreich ist immer, den Wunsch zu hegen, den Quelltext vereinfachen zu wollen.
Du willst also Funktionalität auslagen und separieren.

Wenn Du zum beispiel die Fläche eines Rechtecks berechnen willst, kannst Du das ja ganz einfach über
eine normale Funktion fläche := BerechneRechteckFläche(h, b : Integer);
Der Übergang zur objektorientierten Programmierung wäre der Schritt.

Object.Höhe := 5;
Object.Breite := 10;
object.Calculate.

(Object = Funktion mit Daten)

Der Unterschied ist jetzt, dass das Object seine Daten selber speichert, und Du nun abfragen könntest.
Diagonallänge := object.Diagonale;
Oder Du kannst dem object auch die Punkte geben oder oder oder.


Was sich in letzter ZEit immer sehr bewährt hat, erstmal eine leere Klasse zu erstellen. Für irgendein Problem, was anliegt.
Und danach programmierst Du die Sache und alles MUSS nur mit Textdateien funktionieren.
Also die Klasse (ein Object davon) bekommt die Daten und alle Ausgaben macht dies erstmal in eine Textdatei.
Dafür hat bei mir jetzt jede Klasse auch die Funktion function TMyKlasse.ToString;
Ist auch viel viel schöner zum Finden von Fehlern, wenn man sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt den aktuellen zustand in einen String schmeißen und danach in eine Textdatei abspeichern kann.
Erst wenn das funktioniert, wird die Klasse in das PRogramm eingebunden.

Nett zum Lernen fand ich eigentlich immer diese Autogeschichten aus den Büchern von Doberenz und Kowalski.
Da fahren so kleine (einfache) Autos über das Formular und können objectorientiert gesteuert werden.
Ich war mal so frei und hoffe die Autoren sind mir nicht böse, dass ich die Projekte mal anhänge.
Die Beispiele bauen aufeinander auf und bringen auch langsam die Vererbung mit ins Spiel !
Schau es Dir am besten mal an.

viele Grüße
stoxx
Angehängte Dateien
Dateityp: zip oop_bsp_455.zip (27,2 KB, 13x aufgerufen)
Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
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