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Dirkmswt

Registriert seit: 27. Sep 2006
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#36

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 8. Okt 2006, 18:55
So jetzt erstmal zu .net noch eine kleinigkeit!
Ich habe schon seit beginn der .net Aera mit dem Krempel gearbeitet.
Bin persönlich von der Performanz nicht so wirklich überzeugt.
Wenn du mal viele if else verzweigungen in deinem Programm hast Compiliert der JIT nur einen Teil der Funktion und den rest holt er sich nach und nach
Meine Win32 Programme sind in der Regel doppelt wennicht sogar 4x schneller.
Kannst mal mit ner Stopuhr probieren
während ich auf Win32 selbst ohne Treath einen genauen Timer Proggen kann bekommt man mit .net da schon erhebliche Probleme was auf den JIT,bzw das ewige nachkompilieren aus der Assembly zurückzuführen ist.
Klar hat die Technologie auch Vorteile,vorallem auf dem Bereich Activex da man bei Win32 immer für die gegebene Activex Version Kompilieren muss was bei .net bei der JIT Compilierung natürlich besser geht.Auch auf dem Bereich Datenbanken hat das Framework viele Vorteile,vorallem wieder die Dynamische Bindung beim Programmstart etc...
Ich setze aber im Moment wenig .net für kommerzielle Software ein da meine Crypt Programme für Maschinensprachige Programme einfach sicherer sind.
.netfuscator u.ä. finde ich zu umständlich in der Bedienung und wirklich effektiv find ich das nicht wirklich,vorallem die .netfuscator Community Edition.
Meine Meinung ist das diese Technologie erst in ca 1-3 Jahren wirkliche Vorteile bringt.
Um nochmal auf c++ zurückzukehren: Es gibt sicherlich gute Software auf c++ Basis,vorallem Sysinternals hat gezeigt was möglich ist mit ihren Tollen Beispielen die sich auch alle wunderbar Compilieren lassen.
Ich lass mich auch gern belehren das c++ besser ist für Treiberentwicklung,denn da hab ich noch nicht soviel Erfahrung.Wie auch nach ca 5 Tagen neben meiner Hauptarbeitszeit.
Delphi ist aber auch alles andere als ein Spielzeug
Pascal ist seit jeher ein guter Compiler mit dem schon 100000e Programme geschrieben wurden.
Siehe z.B. Amiga oder C64
Delphi ist nunmal ein OOT Tool um die schönen 1000e unnötigen Zeilen für Fenster usw einzusparen was die Lesbarkeit um einiges verbessert.
WX Widgets kenne ich natürlich aus der Linux Entwicklung,ist nicht schlecht,genauso wie die ganzen anderen Librarys wie Allegro für Multimedia was sogar alles Plattformunabhängig ist.
Finde diese Tools aber allesamt wesentlich besser in der Zuverlässigkeit als die MFC!

So aber jetzt zu meiner Frage,die ganze Zeit wurde hier was von einem tool erwähnt wo Treiber für das XPddk Kompiliert.
Wie soll das denn genau gehen?
Muss ich da dann alle c++ Dateien angeben oder muss ich dann eine Projektmappe anlegen?
Die Treiberentwicklung stellt für mich nicht unbedingt das Problem dar.Hab mir die Beispiele angeschaut von allen Beispielen aus dem ntddk da in dem XPddk bei mir keine Demos sind.
Hab auch die Hilfe nochmals angeschaut,da steht viel drinnen über ACPI usw,nur vermisse ich eben die essentiellen Compileranweisungen ohne die mir der beste Quellcode nix bringt.
Vielleicht weiß ja jemand von euch eine gute Internetseite etc...
Von der Microsoftseite hab ich dazu auch noch nichts gefunden oder irgendwie übersehen
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