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Reinhard Kern

Registriert seit: 22. Okt 2006
772 Beiträge
 
#12

Re: NonVCL - Wie schwer, lohnt sich es...

  Alt 17. Dez 2006, 10:39
Zitat von xZise:
Ich habe ein kleines Programm erstellt.

Auf der Form gibt es nur einen Button und 2 Labels...
Lohnt es sich das mit NonVCL zu erstellen...

Und dann noch die Fragen:
  • Wie würde man das machen?
  • NonVCL, ist aber weiterhin grafisch oder (damit wir uns nicht falsch verstehen)
Hallo,

Delphi VCL oder Graphik mit Win32-API ist die eine Sache - dazu will ich nur anmerken, dass viele Delphi-VCL-Elemente zwar einfacher zu bedienen, aber zu dem Zweck auch "kastriert" sind - ich muss ziemlich oft auf Win32 ausweichen, weil bestimmte Features unter Delphi nicht verfügbar sind, im "Original" aber schon. Ist für mich nicht schlimm, ich habe Windows-API schon vor VCL und in anderen Sprachen verwendet, ich lerne eher umgekehrt dazu. Das ist übrigens auch ein Vorteil - Win32 ist nicht sprachabhängig, die Unterschiede zwischen Delphi VCL und MS Foundations Classes sind dagegen unüberwindbar.

Die andere Frage ist to GUI or not to GUI - du hast erwähnt, dass du nur etwas in die Registry schreiben willst, dafür ist eine Konsolen-Anwendung die richtige Lösung. Selbst uralte DOS-Pascal-Programme mit Eingaben über Readln und Ausgaben über Writeln laufen noch wie vor 30 Jahren, auch "Writeln ('Hello World')" ist immer noch ein gültiges und vollständiges Programm. Daher werden besonders Server-Utilities auf diese Weise geschrieben, und ich habe noch zahlreiche Datei-Umwandlungsprogramme, die mit Parametern gesteuert werden (also skriptfähig sind) und nur etwa ein Bohrprogramm in eine Plotterausgabe umwandeln.

Gruss Reinhard
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