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Olli
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#30

Re: Warum delphi lahmer als c++?

  Alt 19. Dez 2006, 12:22
Zitat von Der_Unwissende:
Immerhin bleibt nun mal jede Indirektion ein klarer Perfomance-Killer, erlaubt aber ein paar nette Dinge bei der Programmierung, deren Vorteile vielleicht die eine Indirektion mehr oder weniger locker überwiegen.
Ich würde Killer durch Bremse ersetzen, aber prinzipiell ist das korrekt. Mehr Code bedeutet auch, daß es länger dauert ihn auszuführen (es sei denn irgendwelche Schleifen wurden linearisiert, was durchaus vorkommen kann).

Nachtrag als Erläuterung: es geht um die tatsächlich auszuführenden Anweisungen. Nicht darum wie groß die Binärdatei ist.

Zitat von Der_Unwissende:
Wiedermal nur afaik sind die Kerne der CPUs natürlich RISC und nur sehr sehr sehr wenige Befehle noch CISC (eh schlechte Benennung CISC), aber trotzdem kann es nunmal schon durch die Archtitektur zur Interpretation kommen (genauso wie Code halt nur schneller sein kann, hat wie ja oft genug gesagt wurde nichts mit der Sprache zu tun).
Absolut!

Zitat von Der_Unwissende:
An sich ist es halt nur immer etwas langweilig die These zu lesen, dass Sprache A noch viel perfomanter ist als Sprache B. Wichtiger ist da doch eh, dass Entwickler C in A und B schnelleren Code erstellt als D, weil D einfach keine effizienten Datenstrukturen kennt...
Hehe, zumal die Sprache an sich keinen Code erstellt, sondern der Compiler und unter Umständen der Linker im Sinne von Optimierungen.
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