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hanspeter

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Delphi XE2 Professional
 
#1

Bridge-Pattern oder ähnlich

  Alt 30. Dez 2006, 21:18
Datenbank: Firebird • Version: 2.0 • Zugriff über: IBObjects
Hallo,
ich hatte in einem anderen Thread bereits gedroht, eine Frage nochmals zu formulieren.
Hier also die Tat und ich hoffe ein paar Hinweise zu bekommen.

Also die Ausgangssituation.
Seit TP 1.0 entwickle und pflege ich eine Software, welche bei inzwischen etwa 1.2 Mio Quellzeilen angekommen ist und der
ich noch eine Lebenserwartung > 10 Jahre gebe.
Immer in den Wintermonaten erfolgt die Weiterentwicklung und in den Sommermonaten der produktive Einsatz.
Wen es interessiert, unter autuvo.com ist das Programm beschrieben.

Die Datenbank ist Firebird und der Zugriff erfolgt über IBObjects.
Aufgrund von Problemen mit einem oftmals wenig stabilen Netz, stelle ich das System auf eine vebindungsfreie Datenanbindung um.
Im Prinzip sieht das so aus, das es für jede Datengruppe eine Klasse gibt.
Die dazugehörigen Daten werden eingelesen und in einer Liste gespeichert.
Aus dieser Liste werden dann Komponenten ohne Datenanbindung wie TEdit, TCheckbox, TListbox, TRichedit u.s.w. initialisiert.
Mit dem Speichern werden diese in die Datenstruktur zurückgeschrieben und dann gespeichert.

Nun meine Fragen:
Gibt es für den verbindungsfreien Betrieb eine bessere Methode als die gerade beschriebene.
Komponenten auf TDataset aufsetzen und hier die Daten verbindungsfrei bereitstellen?
Wechsel auf ADO?
Ich überlege ob, aufgrund der Lebenserwartung, eine Umstellung auf Net etwas bringt.
Das Programm ist konsequent in Oberfläche und Bearbeitung getrennt.
Alle Bearbeitungsmodule lassen sich automatisch in C# transferieren.
Die Oberfläche müßte neu angelegt werden.
Ein Zwischenweg wäre wohl auch Hydra von Remobjects.
die Oberfläche erst mal in Delphi lassen und dann Net Module für die Geschäftslogik einbinden.

Für einen Tip dankbar.
Mit Gruß Peter
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