Zitat von
yankee:
Ein Buchstabe ist nur 1 Byte gross (zumindest im
ASCII-Zeichensatz). Wenn du jetzt eine Variable
var s:string;
hast, dann ist s eigentlich erstmal nur ein Pointer, also ein Cardinal mit dem Wert 1.
Cardinal? 1? Ich weiss nicht was du meinst. Wie kommst du auf 1 Byte? Meinst du den Variablennamen? Der ist egal, da der Compiler diese schliesslich nicht übernimmt bzw. nutzt. Es ist an der Stelle von S einfach nur ein Pointer. Diese zeigt auf ein Nullbyte und vor dem liegen 2 Cardinals - Reference Counter und Länge des Strings. (siehe Link in meinem Beitrag)
Zitat von
yankee:
Da an der ersten Stelle des Strings die Länge des selbigen abgespeichert ist, ...
Nein, 4 Bytes vor dem Speicher auf den der String-Pointer zeigt.
Zitat von
yankee:
(eigentlich noch weit darüber hinaus, bis es eine
AV gibt, weil dein
RAM zu Ende ist ^^).
Nicht der
RAM, sondern der dem Prozess zugewiesene und alloziierte Speicher...
Zitat von
3_of_8:
Steht dann das TR1 direkt im TR2 drin mit jeweils drei Pointern auf Strings oder steht im TR2 ein Pointer auf das TR1 drin, in welchem wiederum die drei Pointer sind?
TR1 steht direkt in TR2 an der Position, da der Record direkt dort definiert wurde. Ein Record hat keine solche Automatismen mit Pointern etc. Du müsstest extra einen Zeiger auf TR1 defineren und in TR2 angeben um deine zweite Möglichkeit zu erhalten.
Deine erste Aussage war somit richtig. Du kannst auch einfach die Grösse rausfinden mit SizeOf(). Beispiel:
Delphi-Quellcode:
ShowMessage(IntToStr(SizeOf(TR1)));
ShowMessage(IntToStr(SizeOf(TR2)));
ShowMessage(IntToStr(SizeOf(TR2.r)));