Thema: Delphi Portabilität der Grafik

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Antigo

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#5

Re: Portabilität der Grafik

  Alt 21. Jan 2007, 09:55
servus,
das stichwort wäre timebased movement. Das heisst du rufst mit einem timer, einem thread oder in einer repeat Schleife wie gewohnt deine Bewegungsprozedur auf. Der Knackpunkt kommt jetzt. Du guckst bei jedem Aufruf der Bewegungsprozedur nach wieviel Zeit seit dem letzten Aufruf vergangen ist und gehst entsprechend viele Schritte in die Gewünschte Richtung. Wenn du also festlegst, dass du pro Sekunde gerne 100 Pixel gehen möchtest, gehst du mit dieser Methode auf _jedem_ Rechner auch 100 Pixel pro Sekunde. Auf schnellen Rechnern wengiger Ruckelnd, da die Prozedur öfter und mit kleineren Schritten ausgeführt wird, und auf langsameren eben ruckelnder.

Um an die zeitliche Differenz zu kommen hilft gettickcount();


Zu dem zweten Problem wüsste ich allerdings auch keine wirklich gute Lösung. Ich schreib meine Programme immer so das sie unter 1024er Auflösung laufen, denn niedrigere hat kaum noch jemand. Du müsstesr die Komponenten auf deiner Form halt an die Größe der Form binden und alles dynamisch halten. Allerdings sieht es dann bei kleinen Auflösungen gequetscht aus und bei größeren ist zuviel Platz. Da hab ich bisher auch noch keine vernünftige Lösung gefunden...
Michael
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