Thema: Delphi Problem bei FFT

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sirius

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Delphi 7 Enterprise
 
#26

Re: Problem bei FFT

  Alt 31. Jan 2007, 12:02
Zitat von negaH:
ich habe nicht das Gegenteil behauptet
Ich weis.

Zitat von negaH:
Auch die IIR/FIR Filter lassen sich auf die Theorien der Fourier Transformation zurückführen.
Wenn man es so nimmt, lässt sich auch Prony darauf zurückführen (ich habs selber noch nicht ausprobiert, wurde mir aber gesagt)
Allerdings ist ein (Dual-) Look-In-Verstärker exakt DFT. Ob man nun mit 2 sinussen (Was ist eigentlich die Mehrzahl von sinus?) mit einer Phasen-Verschiebung von 90° multipliziert oder mit einer Komplexen Zahl, die sich mit derselben Frequenz auf dem Einheitskreis dreht... Es ist wirklich haargenau dasselbe. Nur die DFT macht es als hintereinanderweg für alle Frequenzen.

Zitat von negaH:
Entscheidend ist aber was anderes: Wie versteht ein Laie/Mensch am schnellsten eine Technologie ? Und da muß ich sagen das mir persönlich die Theorien der Lookin-Amplifiers, PSDs, FIR, IIR viel leichter nachvollziehbar waren als die der FFT. Obwohl ich erst mit der FFT angefangen habe.
Und genau deswegen hab ich es nochmal ergänzt, dass der LookIn-Verstärker eben die DFT für eine Frequenz ist. Weiter oben hab ich ja auch geschrieben, dass zum Verständnis des ganzen, eine Implementierung einer DFT besser ist, als gleich eine FFT zu nehmen. (Was ja in einem anderen Beitrag/Thread auch beherzigt wurde)


Zitat von negaH:
Es gibt aber auch wesentliche Unterschiede. Ein Lookin-Amplifier kann zb. mit jeder dynamischen Frequenzform arbeiten. Dh. statt einer Sinusfrequenz mit fester Frequenz im Zeitspektrum kann ein Lookin Amlifier/PSD mit einer beliebigen Signalform, zb. ein Code basierend auf einem Bakercode, arbeiten. Das benutzt zb. die Radartechnoogie oder das Speadspektrum im WLAN. Sowas per FFT machen zu wollen dürfte sehr schwierig sein, ich wüsste jetzt nicht wie das machbar ist.
Natürlich kann ich auch eine komplexe Funktion erstellen, die im Zeitberaich jedes beliebige Signal nachbildet und das durch eine (dann Pseudo)-DFT schicken. Und wenn das Signal nicht ganz chaotisch ist, ergeben sich auch wieder Dopplungen, sodass man (à la FFT) abkürzen kann. Aber hier ist, wie du auch schon sagtest, der Unterschied, ob ich ein Spektrum haben will, oder nur eine Frequenz/Frequenzfolge. Und dann brauch ich auch keine (Pseudo-)FFT entwickeln. Und wahrscheinlich gibts sowas schon, nur unter einem ganz anderen Namen....
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