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negaH

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#17

Re: Fehler bei function (c=m^e mod N)

  Alt 28. Feb 2007, 17:49
Datentypen müssen ersetzt werden, wie schon erwähnt.

Zitat:
Allerdings kann der Diskrete Logarithmus sehr grosse Werte annehme
Eben nicht (wenn wir das gleiche meinen ). Der "diskrete Logarithmus", ich denke du meintest die "diskrete modulare Exponentation" was im Grunde ein falscher Name ist, wir reden von der "binären modularen Exponentation". Dieser Algo. kann eben nicht überlaufen denn die größte Zahl die entstehen kann in diesem Algo. ist exakt 2 mal an Bits größer als das Modulo -> also als das N. Wenn wir N also als Integer deklarieren dann müssen die Multiplikation und Quadrierungen in diesem Algo mit Int64 Datentypen arbeiten. Bedenkt man welche Datengrößen entstehen wenn man erst m^e ausrechnet, Ln2(m)*Ln2(e), dann sind das schon sehr kleine Zahlengrößen mit denen die "binäre Exponentation" auskommt.

Suche mal hier im Forum nach "modulare binäre Exponentation", ich hatte schon einen Source gepostet der mit Int64 arbeitet.

Zitat:
ok das klappt auch nich Sad ich hab jetzt versucht mit der DecMath und den darin enthaltenen IInteger zu arbeiten aber da krieg
ich beim compilen schon "undeclared identifier:'IInteger' .. muss man da was spezielles beim installieren beachten ?
ich hab einfach die test-datei gestartet und über den project manager dann ein neue application geöffnet um das mit den IInteger mal zu testen. kannst du mir sagen wie ich den IInteger benutzen kann bzw. richtig installiere ?
uses NInts, NMath;

mit aufnehmen.

Entpacke das ZIP (das was für deine Delphi Version gültig ist wohlgemerkt, also D5 oder D6 oder D7) mit Ordnerstruktur. Erzeuge einen neuen Unterordnerordner da wo die DCU/Packages liegen. Erzeuge ein neues projekt in diesem Unterordner und setze in den Projektoptionen den Suchpfad auf "..\", also auf den übergeordneten Ornder. Binde nun die gewünschten Units in deinen Uses Klauseln ein -> uses NInts, fertig. Deklariere deine Variablen vom Typ IInteger und benutze die Funktionen aus NInts. Im Ordner \libintf\ findest du die Headers=Interface Sektionen aller Units. In denen kannst du nachschauen welche Funktionen vorhanden sind.

@MatWur:

Zitat:
Was 'inplaced' bedeutet ist mir nicht klar.
Man alloziert zb. den Speicher für das Resultat gleich am Anfang der Funktion und arbeitet nun alle Teiloperationen nur in diesem Speicher ab. Meine Karatsuba Implementierung benötigt zb. ein Ln2(A) + Ln2(B) Bits großes Resultat und intern ein Temporary das 2 * (Ln2(A) + Ln2(B)) groß ist. Alle Operationen sprich Inputs für die rekursiven Karatsuba Aufrufe und deren Outputs arbeiten nun immer in diesem Speicherbereich. Wenn die äußerste Karatsuba zum Aufrufer zurückkehrt steht in diesem Speicher quasi das Resultat das durch die rekursiven Aufrufe der Karatsuba Funktion direkt berechnet wurden. Ich weis nicht ob's dir was bringt aber ich habe mal meinen Karatsuba rangehangen.

Zitat:
Nutzung des mathematischen Co-Prozessors (ich denke das ist der SSE2 Befehlssatz)
Soviel wie ich weis ist das nicht der SSE2 Befehlssatz. SSE2 ist erstmal eine Intel Erfindung, AMD's Counterpart heist anders, denoch haben sich AMD und Intel geeinigt und neuere AMDs unterstützen SSE2. Das hat nichts mit dem Coprozessor zu tuen, der arbeitet mit Fließkommazahlen. Das intern in den CPUs weite Teile des Coprozessors und dieser SSE2 Befehle in den gleichen Recheneinheiten erledigt werden ist dabei nebensächlich. Sogesehen stimmt deine Aussage wiederum indirekt

Zitat:
Datentyp Cardinal, habe ich gesehen, Könnte ich mich daran gewöhnen
Ja, alle meine Routinen arbeiten nur mit Ganzzahlen, sie nutzen also nirgends die Fließkommazahlen des Coprozessors, der ist viel zu langsam.


Zitat:
Wie die Karatsuba-Methode aber für die Quadratur verbessert werden soll ist mir unklar. Bei Karatsuba werden die zu multiplizierenden Zahlen ja in Zifferblöcke zerlegt, die auch bei einer Quadratur schon im ersten Rekursionschritt nicht mehr gleich sein müssem. Schon ab dem 1. Rekursionschritt muss ich also auch bei Quadratur schon wieder zur 'normalen' Multiplikation greifen. Ich erhalte deswegen bei der K-Methode in etwa die gleiche Laufzeit bei Multiplikation und bei Quadratur.
Die Karatsuba-Sqr ist natürlich schneller als die Mul, ca. 1.5 mal. Auch diesen Source habe ich mal unten rangehangen. Das sieht ma auch am Source im Vergleich, die Sqr ist viel kompakter hat also weniger Sonderfälle zu berücksichtigen, ergo performanter und ruft natürlich im Innersten auch die Sqr-Schoolboy Methode auf die eben ihrerseits 1.5 mal schneller sein sollte als eine Schoolboy Multiplikation.

Zitat:
Überlauf/Unterlauf vermute ich benötigst du bei der Verwendung von Variablen dynamischer Digitlänge.

Nein. Das sind Funktionen die quasi 1 Digit zu einem großen Speicherbereich addieren/subtrahieren. Wenn wei zb. bei Karatsuba inplaced unsere Zahlen zerlegt haben,rekursiv immer die Hälte von der Hälfte, dann müssen wir nach deren Multiplikation ja das Resultat wieder zusammenbauen. Bei dieser Operation entstehen Über/Unterläufe, Carry, die wir dann natürlich in die anderen Hälten des Resultates einrechnen müssen. Dazu benötigt man also Funktionen die zb. die Zahl +1 in eine große Zahle reinrechnen, ein Carry eben.

DIncD() wäre zb. so eine Funktion bei mir, "Digit-Speicher Increment with one Digit" -> 1 Digit = 32 Bit.

Zitat:
Toom-Cook-3
Das ist Karatsuba aber man splittet in 3 Teile statt nur 2 Hälften. Es gibt demzufolge auch eine Toom-Cook-5,-7,-11 und so weiter.

Gruß Hagen

Delphi-Quellcode:
var
  DMulS: function(R,A: Pointer; AC: Cardinal; B: Pointer; BC: Cardinal): Integer = _DMulS;

function DMulK(R,A: PDigits; AC: Integer; B: PDigits; BC: Integer; T: PDigits): Integer; register;
// Karatsuba Mul, don't call directly use DMulN()
// R[] = A[] * B[], A are AC digits and B are BC digits long
// T temporary workspace must be 2(AC + BC) digits
// R must be (AC + BC) digits
// returns R.Count
// we use goto's because faster
var
  I,J,K,A0,A1,R0,R1: Integer;
label
  Null, Finish;
begin
  NCalcCheck;
// first stage, remove leading zero's and recalc sizes,
  I := AC + BC;
  if A[AC -1] = 0 then AC := DNorm(0, A, AC -1);
  if AC > 0 then
  begin
    if B[BC -1] = 0 then BC := DNorm(0, B, BC -1);
    if BC = 0 then AC := 0;
  end else BC := 0;
  Result := AC + BC;
  if Result < I then
  begin
    while I > Result do
    begin
      Dec(I);
      R[I] := 0;
    end;
// DFill(0, @R[Result], I - Result);
    if Result = 0 then Exit;
  end;

// swap such that A >= B
  if AC < BC then
  begin
    I := AC; AC := BC; BC := I;
    Pointer(J) := A; A := B; B := Pointer(J);
  end;
// smaller Mul possible ?
  if BC < Mul_KBE then
  begin
    Result := DMulS(R, A, AC, B, BC);
    Exit;
  end;
// second stage, do Karatsuba dependend on the sizes of A and B
  if AC = BC then
  begin
    A0 := AC shr 1;
    J := 0;
    if not Odd(AC) then
    begin
      I := DCmpN(A, @A[A0], A0);
      if I = 1 then DSubN(R, A, @A[A0], A0) else
        if I = -1 then
        begin
          DSubN(R, @A[A0], A, A0);
          J := 1;
        end else DFill(0, R, A0);
      I := DCmpN(B, @B[A0], A0);
      if I = 1 then DSubN(@R[A0], B, @B[A0], A0) else
        if I = -1 then
        begin
          DSubN(@R[A0], @B[A0], B, A0);
          J := J xor 1;
        end else DFill(0, @R[A0], A0);
      DMulK(T, R, A0, @R[A0], A0, @T[AC]);
      DMulK(R, A, A0, B, A0, @T[AC]);
      DMulK(@R[AC], @A[A0], A0, @B[A0], A0, @T[AC]);
      if J <> 0 then J := DAddN(T, T, R, AC)
        else J := -DSubN(T, R, T, AC);
      Inc(J, DAddN(T, T, @R[AC], AC));
      Inc(J, DAddN(@R[A0], @R[A0], T, AC));
      if J <> 0 then DIncD(J, @R[AC + A0], A0);
    end else
    begin
      A1 := AC - A0;
      K := A[A0];
      if K <> 0 then Dec(K, DSubN(R, A, @A[A1], A0)) else
      begin
        I := DCmpN(A, @A[A1], A0);
        if I = 1 then DSubN(R, A, @A[A1], A0) else
          if I = -1 then
          begin
            DSubN(R, @A[A1], A, A0);
            J := 1;
          end else DFill(0, R, A0);
      end;
      R[A0] := K;
      K := B[A0];
      if K <> 0 then Dec(K, DSubN(@R[A1], B, @B[A1], A0)) else
      begin
        I := DCmpN(B, @B[A1], A0);
        if I = 1 then DSubN(@R[A1], B, @B[A1], A0) else
          if I = -1 then
          begin
            DSubN(@R[A1], @B[A1], B, A0);
            J := J xor 1;
          end else DFill(0, @R[A1], A0);
      end;
      R[AC] := K;
      R0 := AC +1;
      DMulK(T, R, A1, @R[A1], A1, @T[R0]);
      DMulK(R, A, A1, B, A1, @T[R0]);
      DMulK(@R[R0], @A[A1], A0, @B[A1], A0, @T[R0]);
      if J <> 0 then DAddN(T, R, T, R0)
        else DSubN(T, R, T, R0);
      R1 := AC -1;
      if DAddN(T, T, @R[R0], R1) <> 0 then
      begin
        I := T[R1] + 1;
        T[R1] := I;
        if I = 0 then Inc(T[AC]);
      end;
      if DAddN(@R[A1], @R[A1], T, R0) <> 0 then
        DIncD(1, @R[R0 + A1], A0);
    end;
    goto Finish;
  end;
  A0 := (AC +1) shr 1;
  if A0 < BC then
  begin
    A1 := AC - A0;
    R0 := A0 + A0;
    R1 := A1 + BC - A0;
    if A0 > A1 then
    begin // A1 - A0
      if A[A1] = 0 then
      begin
        I := DSubC(R, @A[A0], A, A1);
        if I = 1 then R[A1] := TDigit(-1)
          else R[A1] := 0;
      end else
      begin
        R[A1] := TDigit( -Integer(A[A1]) - DSubN(R, @A[A0], A, A1) );
        I := 1;
      end;
    end else
       I := DSubC(R, @A[A0], A, A0);
    if I = 0 then goto Null;
    J := BC - A0; // B1
    if A0 > J then // B0 - B1
    begin
      DMoveZero(@B[A0], T, J, A0);
      J := DSubC(@R[A0], B, T, A0);
    end else
      J := DSubC(@R[A0], B, @B[A0], A0);
    if J = 0 then goto Null;
    DMulK(T, R, A0, @R[A0], A0, @T[R0]);
    if I = -1 then
    begin
      I := -J;
      if I = -1 then I := -DSubN(@T[A0], @T[A0], R, A0)
        else I := 0;
    end else
    begin
      I := J;
      if DSubN(@T[A0], @T[A0], @R[A0], A0) = 0 then Inc(I);
      if I = 1 then
      begin
        DSubN(@T[A0], @T[A0], R, A0);
        I := 0;
      end;
    end;
    J := DMulK(R, A, A0, B, A0, @T[R0]);
    if (J > 0) and (DAddN(T, T, R, J) <> 0) then
    begin
      K := R0 - J;
      if K > 0 then I := I + DIncD(1, @T[J], K)
        else Inc(I);
    end;
    J := DMulK(@R[R0], @A[A0], A1, @B[A0], BC - A0, @T[R0]);
    if (J > 0) and (DAddN(T, T, @R[R0], J) <> 0) then
    begin
      K := R0 - J;
      if K > 0 then I := I + DIncD(1, @T[J], K)
        else Inc(I);
    end;
    I := I + DAddN(@R[A0], @R[A0], T, R0);
    if I > 0 then
      DIncD(I, @R[R0 + A0], A0);
    goto Finish;
  end;
// A is twice of B
  if A0 = BC then
  begin
    Dec(A0);
    A1 := AC - A0;
    R0 := A0 + A0;
    R1 := A0 + A1; // !!!!
    //   A1 - A0
    R[A0] := A[R0];
    I := A1 - A0;
    if I = 2 then
      R[A0 + 1] := A[R0 + 1];
    if DSubN(R, @A[A0], A, A0) <> 0 then
      DDecD(1, @R[A0], I);
    // B0 - B1
    DMove(B, @R[A1], A0);
    TDigit(I) := R[A1];
    TDigit(K) := TDigit(I) - B[A0];
    R[A1] := TDigit(K);
    if TDigit(K) > TDigit(I) then I := -DDecD(1, @R[A1 +1], A0 -1)
      else I := 0;
    DMulK(T, R, A1, @R[A1], A0, @T[AC]);
    if I = -1 then
      DSubN(@T[A0], @T[A0], R, A1);
    J := DMulK(R, A, A0, B, A0, @T[AC]);
    if (J > 0) and (DAddN(T, T, R, J) <> 0) then
    begin
      K := R1 - J;
      if K > 0 then I := I + DIncD(1, @T[J], K)
        else Inc(I);
    end;
    J := DMulK(@R[R0], @A[A0], A1, @B[A0], BC - A0, @T[AC]);
    if (J > 0) and (DAddN(T, T, @R[R0], J) <> 0) then
    begin
      K := R1 - J;
      if K > 0 then I := I + DIncD(1, @T[J], K)
        else Inc(I);
    end;
    I := I + DAddN(@R[A0], @R[A0], T, R1);
    if I > 0 then
    begin
      A0 := A0 + R1;
      DIncD(I, @R[A0], AC + BC - A0);
    end;
    goto Finish;
  end;
// 1.)   large digits MUL, remarks see below, A is more as twice long as B
  if not Odd(Cardinal(AC) div Cardinal(BC)) then
  begin
    DMulK(R, A, BC, B, BC, T);
    DMove(@R[BC], T, BC);
    I := BC;
  end else I := 0;
  Dec(AC, BC + BC);
  repeat
    if I > AC then Break;
    DMulK(@R[I], @A[I], BC, B, BC, @T[I]);
    Inc(I, BC);
    if I > AC then Break;
    DMulK(@T[I - BC], @A[I], BC, B, BC, @T[I + BC]);
    Inc(I, BC);
  until False;
  AC := AC + BC + BC - I;
  if AC > 0 then DMulK(@R[I], B, BC, @A[I], AC, @T[I + BC])
    else Dec(I, BC);
  if DAddN(@R[BC], @R[BC], T, I) <> 0 then
    if AC > 0 then
      DIncD(1, @R[BC + I], AC);
  goto Finish;
Null:
// A0 - A1 = 0 or B1 - B0 = 0,
// special case, we can leave some calculations
  DMulK(R, A, A0, B, A0, T);
  DMulK(@R[R0], @A[A0], A1, @B[A0], BC - A0, T);
  I := DAddN(T, R, @R[R0], R1);        // T01 := [R01] + R23
  if DAddN(@R[R1 + A0], @R[R1 + A0], @R[R1], R0 - R1) <> 0 then // [R12] := [R12] + [R01]
    I := I + DIncD(1, @R[R0 + A0], R1 - A0);
  I := I + DAddN(@R[A0], @R[A0], T, R1);       // [R12] := [R12] + T01
  if I > 0 then
    DIncD(I, @R[R1 + A0], A0);
Finish:
// correct result, speedup outer Karatsuba
// if R[Result -1] = 0 then Dec(Result);
  Result := DNorm(0, R, Result);
end;

{ Remark on point 1.) Karatsuba/TOOM large Digit Mul,
  here are A.Count > 2 * B.Count,
    Instead to split symmetric and call DMulK() recursive again we use a
    large digit MUL of B.Count Digitsize. The Results of each large Digit MUL
    are stored interleaved into R and T

    A0A1 A2A3 A4A5 A6A7         * B0B1

    C0C1 C2C3            <- A0A1 * B0B1
     D0D1 D2D3         <- A2A3 * B0B1
         E0E1 E2E3      <- A4A5 * B0B1
          F0F1 F2F3  <- A6A7 * B0B1

stored interleaved into R and T and added with only ONE final addition

  R  C0C1 D0D1 D2D3 F0F1 F2F3
+ T     C2C3 E0E1 E2E3

= R  R0R1 R2R3 R4R5 R6R7 R8R9

In above case we avoid many useloss moves/coping and reduce it to maximal
one move of C2C3 from R to T.
Same method is applied for asymmetric Toom-Cook Multiplication.
}


var
  DSqrS: function(R,A: Pointer; C: Cardinal): Integer = _DSqrS;

function DSqrK(R,A: PDigits; C: Integer; T: PDigits): Integer;
// karatsuba Square, don't call directly use DSqrN()
// R[] = A[]², A are C digits long, R are 2C digits long,
// T temporary must be 2C digits long
var
  I,D,J: Integer;
begin
  NCalcCheck;
  I := C + C;
  if A[C -1] = 0 then
  begin
    C := DNorm(0, A, C -1);
    D := C + C;
    DFill(0, @R[D], I - D);
    Result := D;
    if D = 0 then Exit;
  end else Result := I;
  if C < Sqr_KBE then
  begin
    Result := DSqrS(R, A, C);
    Exit;
  end;
  D := C shr 1;
  if Odd(C) then
  begin
    I := D +1;
    TDigit(J) := A[D];
// code with implicit comparsion in subtraction and postprocessed correction if overflow is detected
    if DSubN(R, A, @A[I], D) <> 0 then
      if J = 0 then DCplN(R, R, D) // we must inverse our overflow
   else Dec(J);
// code with preprocessing comparsion to detect overflows,
// suppose <50% of our computation produce overflows then above code avoids >50% comparsions
{    if J = 0 then
    begin
      case DCmpN(A, @A[I], D) of
   1: DSubN(R, A, @A[I], D);
      -1: DSubN(R, @A[I], A, D);
   0: DFill(0, R, D);
      end;
    end else Dec(J, DSubN(R, A, @A[I], D));}

    R[D] := TDigit(J);
    Inc(C);

    DSqrK(T, R, I, @T[C]);
    DSqrK(R, A, I, @T[C]);
    DSqrK(@R[C], @A[I], D, @T[C]);

    DSubN(T, R, T, C);
    if DAddN(T, T, @R[C], C -2) <> 0 then
    begin
      TDigit(J) := T[C - 2] + 1;
      T[C -2] := TDigit(J);
      if J = 0 then Inc(T[C -1]);
    end;
    if DAddN(@R[I], @R[I], T, C) <> 0 then
      DIncD(1, @R[C + I], D);
  end else
  begin
// code with implicit comparsion in subtraction
    I := DSubC(R, @A[D], A, D);
    if I <> 0 then
    begin
      if I > 0 then DCplN(R, R, D);
      DSqrK(T, R, D, @T[C]);
    end;
// code with comparsion
{    I := DCmpN(A, @A[D], D);
    if I <> 0 then
    begin
      if I > 0 then DSubR(A, @A[D], D, R)
   else DSubR(@A[D], A, D, R);
      DSqrK(T, R, D, @T[C]);
    end;}


    DSqrK(@R[C], @A[D], D, @T[C]);
    J := DSqrK(R, A, D, @T[C]);
    if I <> 0 then
    begin
//   I := DSubR(R, T, C, T) + DAddN(T, @R[C], C) + DAddN(@R[D], T, C);
      I := DSubN(T, T, @R[C], C);
      if (J > 0) and (DSubN(T, T, R, J) <> 0) then
   Inc(I, DDecD(1, @T[J], C - J));
      Dec(I, DSubN(@R[D], @R[D], T, C));
    end else
      if J > 0 then I := DAddN(T, R, @R[C], C) + DAddN(@R[D], @R[D], T, C)
   else I := DAddN(@R[D], @R[D], @R[C], C);
    if I > 0 then DIncD(I, @R[D + C], D);
  end;
// correct result, speedup outer Karatsuba
  if R[Result -1] = 0 then Dec(Result);
end;
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