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DMW

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Delphi XE Professional
 
#30

Re: Neue Programmiersprache lernen... Aber welche???

  Alt 7. Mär 2007, 17:59
Zitat von Khabarakh:
Die Vorteile und Nachteile von CLR-Generics und C++-Templates halten sich in der Waage.
Die Vorteile der Templates sind mir hinlänglich bekannt, aber über die der Generics wüßte ich gerne mal mehr. Hast du da einen Link?


Zitat von Khabarakh:
Wenn jede Sprache nur noch Wrapper um eine API einsetzt, kann das eigentlich nur ein sicheres Todesurteil sein
Wieso das? Ist Assembler tot, weil kaum einer noch darin Programme schreibt? Nein, jeder (native) Compiler generiert solchen Code! Und für bestimmte Optimierungen (SSE3, Pacifica/Vanderpool, 3Dnow! etc.) muß man sogar heute noch manuell darauf zurückgreifen.
Das Windows-API wird immer seltener direkt benutzt - wenn du das als "sterbend" auffaßt, kann ich dir zustimmen. Aber es wird wohl noch _sehr_ lange die Grundlage und Hauptschnittstelle des Windows-Betriebssystems sein, und nicht etwa durch .NET ersetzt. .NET ist ein Aufsatz und bleibt es auch.
Btw, gewrappt werden eigentlich nur die meistbenutzten Teile, also z.B. GUI. Es gibt reichlich Funktionalitäten, die nicht über einen Wrapper verfügbar sind und direkt benutzt werden müssen. Auch in .NET sieht man z.B. gar nicht so selten P-Invokes.


Zitat von Andidreas:
Ich sprach nicht vom Aussterben der WinApi, sondern davon das (soviel ich weiß) in absehbarer Zeit die Programm die auf Win32 bassieren nicht mehr viel nützen!
Wieso das denn?


IDEs gibt es für alle Sprachen reichlich: Visual Studio und SharpDevelop für C# und VB.NET (für C# gibt es zusätzlich noch C#Builder, aber der dürfte erst ab Version 2007 wieder interessant sein), NetBeans, Eclipse, JBuilder... für Java, Visual Studio, C++Builder und C++BuilderX für C++ etc.

(Meine Empfehlung gilt nach wie vor C++. Gibt es übrigens auch für .NET.)

VB wird nicht mehr weiterentwickelt, die Version 6 ist die letzte. Microsoft hat nämlich eine Marktgröße, bei der es seine Kunden zur Migration zwingen kann und nicht umgekehrt, wie das ja glücklicherweise bei Delphi der Fall war. Der einzige Ausweg für VB-Entwickler ist daher wohl VB.NET (oder delphi ). Und das wird wohl noch eine Weile weiterentwickelt.
Moritz
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