[SirThornberry]

Hallo,

da in letzter Zeit bei mir wieder vermehrt Spammails eintreffen dachte ich mir das es endlich an der Zeit ist einen Spamfilter zu schreiben der genau das macht was ich will und sehr leicht in den verschiedensten Programmen einzurichten ist.

Sinn des Programmes ist also Spammails aus dem Postfach vor (genauer gesagt während dem abrufen) herauszufiltern, und Mails von denen man Genau weiß das Sie kein Spam sind hervorzueheben.

Da es beinahe unmöglich ist jede Spammail automatich zu finden war mein Ziel beim Programm schreiben das man nicht nur Spammails herausfiltert, sondern auch mails die einem bestimmten Muster entsprechen vor weiteren Filtern schützt bzw. diese erwünschten Mails irgendwie hervorhebt (damit man nicht ausversehen beim löschen des Spam die einzige Mail von der Oma löscht).

Das Programm arbeitet dabei auf einer Art PluginSystem. Das Programm filtert also von sich aus nix, sondern die eingetragenen Filter übernehmen die Arbeit. Wem also mein Filter nicht zusagt oder nicht ausreicht der kann sich einen weiteren/eigenen Filter basteln.
Die Projectdatei für so einen Filter (Dll) befindet sich in der Zipdatei im Ordner "Filter" und heißt "BaseFilter.dpr". Wenn man dieses Projekt kompiliert ist es bereits voll einsatzfähig (allerdings wird nix herausgefiltert (der teil ist Sache von den Leuten die selbst einen Filter schreiben wollen)).

Jetzt zur Funktionsweise, also wie das ganze einzurichten ist. Das Ganze ist ein Exe die ohne Installation läuft. Einfach das Archiv entpacken und das programm "Pop3Filter.exe" starten.
(ein Standardfilter wird automatich beim ersten Start geladen (dieser Filter befindet sich im Unterordner "Filter" und heißt "StdFilter.dll")).
Nach dem die Exe gestartet ist muss nur noch das Emailprogramm eingerichtet werden. Ich hab das ganze bisher nur mit OutlookExpress unter WinXP-Proffessional getestet.
Und zwar muss also Pop3-Server "127.0.0.1" verwendet werden und der Username wird um den eigentichen Server erweitert.
War der Username vorher "Jens" und der Server "mail.gmx.net" so müsste der Username abgeändert werden nach "Jens>>>>>mail.gmx.net".
Also einfach hinter den Usernamen 5 mal ">" und dann den alten Servernamen.
Da der Username jetzt nicht mehr für den Postausgangsserver übereinstimmt musst noch der Haken bei "Server erfordert Authentifizierung" gesetzt werden und bei dem Einstellung (Button hinter dem Haken) müssen die ursprünglichen Daten nochmal eingegeben werden (also die originalen Daten ohne ('>>>>>....') damit der Postausgangsserver das Login akzeptiert).
Und schon ist das ganze eingerichtet.
Ich hab das ganze auch noch im anhang per Screenshots skiziert was geändert werden muss. Also Vorher->Nacher. Die Screenshots erklären das ganze auch bedeutend einfacher.

Wichtig für die Leute welche das nur mal kurz testen wollen und dann wieder ein sauberes System haben wollen.
- Ihr solltet vor dem Löschen sicherstellen das die Option "Mailfilter automatisch starten" im Programm deaktiviert ist (was standardmäßig der Fall ist). Somit ist der Autostartregistry-Eintrag weg (falls diesen jemand zuvor aktiviert hat)
- Desweiteren legt das Programm beim beenden die Datei "Settings.txt" an welche im Ordner:
"C:\Dokumente und Einstellungen\AngemeldeterUser\Anwendungsdaten\ESF EB\Pop3Filter"
zu finden ist (der Pfad kann je nach Windowseinstellung varieren.
Somit wäre nach dem Testen der Datenmüll weg.

Und nun wünsch ich viel Spaß beim testen. Ich würd mich auch über Verbesserungsvorschläge und Bugreports freuen..

[Edit]Hab grad irgendwie Probleme die Anhänge einzufügen->folgt in wenigen Minuten[/Edit]

[Update 27.02.2006 00:33 Uhr]
-Im Hauptprogramm gibt es jetzt einen Treeview in dem die Verbindungen aufgeführt sind.
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[Update 27.02.2006 11:31 Uhr]
-Bei gefilterten Mails besteht jetzt die Möglichkeit sich im Betreff auch anzeigen zu lassen welcher Filter zugeschlagen hat. Das ist dann sinnvoll wenn eine erwünschte mail im Spam gelandet ist da man dann weiß welchen Filter man anpassen muss bzw. das man einen anderen Filter davor setzen muss um dies zukünftig zu verhindern.
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