Hallo zusammen,

hat schonmal irgendjemad mit diesen Protokollen gearbeitet bzw. hat jemand Erfahrungen aus diesem Bereich? Wie kann ich mit Delphi direkt mir diesen Protokollen arbeiten?

Danke ....

Das geschieht transparent sobald du auf ein Netzlaufwerk zugreifst, welches mit diesem Protokoll verbunden ist.

Da drängt sich für mich eher die Frage auf: warum sollte man mit Delphi direkt mit diesen Protokollen arbeiten müssen? Wenn es ein Delphi Programm ist, dann ist es Windows. Wenn es Windows ist, gibt es die WinAPI welche viel höhere und bessere API's dazu bietet als dort unten anzusetzen.

Das mag wohl sein, dass es komfortabler ist auf einer Layer 7 zu entwickeln, aber ich möchte eine sehr hohe Netzwerkpreformance erreichen und dachte mir daher etwas tiefer anzusetzen.

Aber wie ich aus euren Antworten sehe habt Ihr in diesem Bereich auch keine Erfahrung?

Die Frage: Lohnt sich der Aufwand? Schliesslich drängelst du dich zwischen die Schichten und die Verabeitungsstrecke des entsprechenden Windows Treibers für CIFS. Somit gibt es Zuständigkeitsgerängel und nicht zu vergessen werden damit weitere Sicherheitslücken und Inkompatibilitäten geschaffen.

Grundsätzlich: Ich bezweifle stark, dass du durch ansetzen auf der Ebene irgendwelche Geschwindigkeitsvorteile erhalten wirst. Zum einen ist es nur ein deutlich gestiegener Programmieraufwand, welcher sich mit der zu erwartenden Leistungszunahme nicht rechtfertigen lässt. Vor allem gibt es dort noch deutlich anderen Ansatzpunkte, um die Übertragungsraten zu verbessern. Wenn, dann wähle lieber ein anderen Übertragungsweg mit weniger Overhead für die Daten (z.B. direkte Socket Verbindung auf Basis eines eigenen Protokolls), was damit auch einen geringeren Aufwand und vor allem geringere Kompatibilitätsprobleme verspricht.

Und um auf deine Frage einzugehen: ich für meinen Teil habe dort keine Erfahrung. Meine Anwendungen, welche Bibliotheken und viele kleine Dateien auch über eine Freigabe beziehen, haben keine Laufzeitprobleme. Ich habe aber nur ein System eingeführt um mir die Zugriffe zu ersparen (lokale Cache, nur geänderte Dateien werden geholt).

Abgesehen davon musst du dich dann auch mit anderen Protokollen z.B. zur Authentifizierung auseinander setzten, was wie man an den Problemen des Samba-Teams sieht, nicht trivial ist.

Ok, danke für die ausführliche Antwort. Du bist also der Meinung ich sollte das ganze als Client/Server App per Sockets umsetzen und die eigentlich Kommunikation den API´s überlassen. Evtl. mit Kompression so dass nur das wesentliche übertragen wird.

Richtig?

Hm, die Frage ist wie weit sich über eine Socketprogrammierung eine effiziente NetStorage Lösung entwickeln lässt!