Thema: Delphi Hohe Zahlen

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Nikolas

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#23

Re: Hohe Zahlen

  Alt 15. Jul 2007, 20:20
Zum abschätzen: auf der Erdoberfläche gilt recht genau, dass W=m*g*h, wäre g auch noch in den nächsten 1000km konstant, hättest du hier : W=1000kg*9.81m/s^2*1000km=10^10J also etwa 10GJ.

Zitat:
woot woot?
könntest du das vllt nochmal in deutsch übersetzen xD
ich bin für alle vorschläge offen
Du kennst doch sicher die Aussage, dass Energie = Kraft*Wegstrecke. Auf der Erdoberfläche hast du als Kraft die Gravitationskraft (m*g) und eine Wegstrecke (h). Nun ist aber die Gravitationskraft nicht überall gleich stark sondern nimmt antiproportional zum Abstandsquadrat ab. Wenn du also deine Rakete irgendwo hinstellst und die Gravitationskraft an dieser Stelle misst, und dann das Raumschiff doppelt so weit von der Erde entfernst, wirst du nur noch eine Kraft messen, die ein viertel der zuerst gemessenen Kraft entspricht. In einer Gleichung sieht dass dann so aus: F=const*mM/r^2. Wobei const die Gravitationskonstante, M die Erdmasse, m die Raketenmasse und r der Abstand zwischen erdmittelpunkt und Rakete ist.
Jetzt willst du die Energie ausrechnen, die du benörigst, um eine Rakete von r0 auf r1 zu bringen.
Da die Kraft nicht konstant ist, musst du den Weg stückchenweise berechnen. Du berechnest die Energie, um die Rakete von r0 auf r0+100m zu bringen, dann die Energie von ro+100 auf r0+200m usw.
Da diese Wegstücke recht klein sind, kannst du davon ausgehen, dass sich die Gravitationskraft innerhalb dieser kleinen Stücke nicht allzu sehr verändern wirst.

also kannst du die Energie auch so ausrechnen:
W= F(r0)*100m+F(r0+100)*100m+...

Als nächstes kannst du dann die schrittweise veringern und dann sehen, dass der Fehler mit kleineren Schrittweiten immer kleiner wird.
Erwarte das Beste und bereite dich auf das Schlimmste vor.
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