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Olli
(Gast)

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#1

Prinzipfrage: Wie hält man's mit OOP

  Alt 25. Jul 2007, 21:59
Hi,

ich wollte mal folgendes fragen. Wenn ihr jetzt in der Situation wäret, ein Programm (mehrere Komponenten - aber nicht im Delphi-Sinne) neu schreiben zu müssen, welches soweit wie möglich Cross-Platform sein soll und jede Menge spezifischen Kram unterstützen muß, in dem aber bestimmte Layer austauschbar sein sollten (bspw. Kommunikation umstellen von Pipes auf Sockets oder DCOM nur durch das Austauschen einer Klasse und Neukompilieren) - würdet ihr dort von vornherein OOP einsetzen oder nicht?

Ich persönlich würde es tun (allerdings nicht mit Delphi, hat aber diverse andere Gründe als meine üblichen). Ein Entwickler des Teams - ein alter Hase - würde allerdings ein Design mit guten alten Funktionen bevorzugen, was ich nun weder richtig nachvollziehen noch gutheißen kann/will.

Wie seht ihr das? Könntet ihr für beide Varianten (prozedural vs. OOP) Gründe nennen, die jeweils eurem Gusto entsprechen (also wenn ihr für OOP seid, dann eben für OOP, ansonsten für prozedural).


Danke!
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