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Olli
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#11

Re: Laufwerksbuchstaben aus device-name ermitteln

  Alt 28. Jul 2007, 13:54
Zitat von Gerd01:
Die Device-Bezeichnung ist nicht "linux-lastig" sondern wird vom XP-Betriebsystem von Microsoft geliefert und die sind ja bekanntlich nicht so "linux-lastig".
Jedoch normalerweise nicht innerhalb des Win32-Subsystems, weil du da nicht auf diesen Objektpfad zugreifen kannst, es sei denn du nimmst native Funktionen, die dann ja wieder formal nicht zum Win32-Subsystem gehören.

Aber schau mal, wir sind ein Stück weiter - du hast uns inzwischen nämlich sogar verraten für welches Betriebssystem das ist ... Gerätenamen sind sehr systemspezifisch, bei Win9x sähen die vorgenannten anders aus und der Slash wird in Win9x auch nicht akzeptiert, sondern erst seit NT (also Windows NT, 2000 usw.). Wobei dir das System immer Namen mit Backslash zurückgeben wird - und ja, daß macht einen gehörigen Unterschied wenn man in der Frage nicht angegeben hat für welches System das erreicht werden soll

Zitat von Gerd01:
Wenn du die Betriebssystemschnittstelle (Imapi, nicht mit mapi verwechseln!) unter XP zum Brennen nutzt, dann mit IEnumDiscRecorders die Eigenschaften des Brenners abfragst dann kommt in getpath halt als Antwort /device/cdrom0 oder /device/cdrom1 etc bei mehrerer Brennern. Also meine Frage hatte schon einen Hintergrund.
Ich habe nie bezweifelt, daß es einen Hintergrund gibt, dennoch stehen meine bisherigen Aussagen in ihrem Kontext (d.h. ohne genau zu wissen wofür es bestimmt war, denn dazu war die Fragestellung zu vage ... meine Antwort aber vielleicht auch wieder zu ausführlich, wenn sie als "von oben herab" ankam ).

Ich habe mir mal eben die IMAPI-Interfaces angeschaut und würde sagen, daß IDiscRecorder::GetDisplayNames (statt IDiscRecorder::GetPath) wie von "Alter Mann" vorgeschlagen technisch keinen wesentlichen Unterschied macht (zu Reinhards Vorschlag) - außer daß es u.U. einfacher und schneller geht. Wenn es allerdings nur zur Präsentation des Namens neben der echten Gerätebezeichnung (Hersteller/Modell ... was auch immer) herhalten soll, ist es ja nicht mehr ganz so relevant welchen Laufwerksbuchstaben das Gerät hat, da meistens keine zwei gleichen Modelle in einem Rechner verbaut sein werden. In dem Falle gäbe es zwar noch kleinere Probleme, aber man könnte sich dann einfach auf eine Konvention einigen und bspw. sagen, daß immer nur der erste gefundene Laufwerksbuchstabe für ein Gerät für die Anzeige benutzt wird.

Übrigens wußte ich das garnicht, daß die IMAPI die echten Gerätenamen benutzt (hatte mich noch nie damit beschäftigt). Aber daran sieht man ja auch, daß nur diese Namen eine eindeutige Identifikation des Gerätes im System zulassen, Laufwerksbuchstaben hingegen nicht.
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