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negaH

Registriert seit: 25. Jun 2003
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#451

Re: Zunehmende Überwachung in Deutschland

  Alt 1. Aug 2007, 09:22
Zitat:
Zu deiner Schlussfolgerung: Tut mir Leid, wenn das dein Eindruck ist. Ich nehme an du akzeptierst, dass ich bei einer solchen Frechheit die Diskussion mit dir einstelle.
Das finde ich sehr schade da ich schon meine das Du so wie ich auf der Suche nach Antworten bist. Nur musste ich Dich irgendwie so aus der Reserve locken das Du auch bereit bist auf meine Argumente mit fundierten Gegenargumenten zu antworten.

Und Dein Verweis auf Posting #431 beantwortet eben nicht meine Frage. Ich lese da eher halbherzige Versuche mit Einzelfällen auf meine generellen Argumente zu antworten. Damit kann ich leider meine Meinung nicht verändern, so gerne ich es auch würde.

In einem Rechtstaat ist es juristisch immer sehr problematisch wenn man sich in der Beweislast nur auf die Aussagen von Geheimdiensten verlassen muß. Siehe W.Busch und die Atombombenlüge-Irak seiner Geheimdienste.

Du weist das ich in diesem Punkt Recht habe, es ist so passiert und aus Sicht eines Bürgers erstmal egal ob so geplant oder Bush selber manipuliert wurde. Wichtig ist nur die Erkenntnis das die Bürger und eventuell selbst Bush keine Kontrolle über einen Geheimdienst und dessen Informationen in Punkto Echtheit haben kann. Und exakt das gleiche Problem entsteht meiner Meinung nach mit einer geheimen Online Durchsuchung.

Im vorherigen Absatz beleuchte ich also die juristischen Probleme die damit entstehen. In den vorherigen Postings die technologischen, und davor die gesellschaftlichen.

Was soll ich Deiner Meinung nun noch an Argumenten vorbringen ? Bzw. auf welche Gegenargumente muß ich reagieren wenn keine Gegenargumente gekommen sind.
Ich stimme mit Dir überein das das Vertrauen in unsere Führung ein wichtiger Punkt in einer Demokratie ist, aber was wenn diese ihr Vertauen großflächig verloren hat ? Soll ich dann weiter als Demokrat blind vertrauen und hoffen oder lieber aktiv an der Demokratie teilnehmen indem ich meine Bedenken diskutiere ?

Gruß Hagen

PS: "die Schäuble mit Hitler vergleichen keine Gegenargumente bringen möchte"

Das habe ich auch nicht gesagt, das Gegenteil ist sogar der Fall. Solche Aussagen sind unkonstruktiv, aber ich überlese sowas da ich einfach annehme das in solch einem Satz viel zu viele negative Emotionen enthalten sind. Es ist einfach unsachlich und sowas versuche ich zu vermeiden, auch wenn es manches mal schwer ist.
Wie schonmal gesagt, lass uns solche Randbemerkungen einfach vergessen (besonderst wenn sie nicht von mir stammen obwohl auf Grund deiner Zitate dem Leser dieser Eindruck suggeriert werden soll) und uns auf sachliche Argumente beschränken. Ich habe einige Fragen an dich gestellt auf die du aber eben nicht antworten möchtest. Wenn du das nicht möchtest dann kann und will ich daran nichts ändern, nur entsteht dann eben der Eindruck das du an einer demokratischen Meinungsfindung kein Interesse hast.
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