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Olli
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#16

Re: Virtuelle Maus/Tastatur auf Treiber Basis...

  Alt 2. Sep 2007, 15:35
Zitat von christian_u:
Also ich weiss gar nicht ob es jemals eigene Treiber für Tastaturen gab...
... wie handhabst du deine Eingaben? Daß das mit dem BIOS Quark ist, weißt du? Im ProtectedMode hat das BIOS nämlich nur noch das zu melden was das OS ihm erlaubt (wenn überhaupt).

Zitat von Robert Marquardt:
Das DDK enthaelt einen Kommandozeilencompiler. Das WDK laesst sich direkt bei Microsoft runterladen. Hier im Forum gibt es einen Thread fuer ein Addin in Visual Studio das die Integration bewerkstelligt. Man kann naemlich mit dem normalen C++ Compiler so einfach keinen Treiber uebersetzen.
http://ddkwizard.assarbad.net

Zitat von Kedariodakon:
Und wo liegt nun der Unterschied zwischen DDK und WDK?
In der Aktualität. Im WDK ist mehr Doku und es ist das KMDF und das UMDF (kurz WDF) enthalten.

Zitat von Kedariodakon:
Hinzu kommt, dass ich C und C++ lesen aber nur *stockend* schreiben kann
Dann laß es

Zitat von Kedariodakon:
Ich bin mir auch nicht sicher, wie komplex die ganze Sache wird, Hardware wird ja nicht angesprochen, da die Treiber nur virtuel arbeiten sollen...
Und woher kommt die Eingabe?

Zitat von Kedariodakon:
Rauskommen soll eine Schnittstelle die man von außen bedienen kann ev. über pipes oder ähnliches, sofern das Treiber überhaupt zulassen...
Pipes, MMF, Inverted Call Model ... was du willst

Zitat von Kedariodakon:
Der erste Schritt wird wohl ein Maustreiber sein, da da je bedeutet weniger gebraucht wird als bei der Tastatur (*denk ich*)
Für eine Virtuelle Maus wär das die Bewegung der Maus (horizontal/vertikal) + Maus-down/-ups (Rechts, Mitte & Links) + Maus-Wheel
Wow, so simpel ist das? Tip: diverse Treiber sind als Beispiele im DDK/WDK enthalten. Schau die dir mal an.

Zitat von DGL-luke:
@christian_u: Nur mit einem treiber kann man sich sicher sein, dass alle Programme die eingaben ohne murren annehmen.

@Kedariodakon: Es wäre extrem hübsch, wenn du das ganze so baust, dass man eine c-kompatible DLL schreiben kann (geht ja mit Delphi), in der man callbacks aus dem treiber implementiert (also events für mausbewegungen, klicks, etc. inklusive manipulationsmöglichkeit). Dann müsste sich nur einer (du nämlich ) die arbeit machen, sich mit C++ und dem WDK/DDK rumzuschlagen.
Natürlich hat man dann wieder einen generischen Treiber, mit allen nachteilen: Sicherheitsprobleme, Stabilitätsprobleme etc. etc., da werden viele dran rumkritteln
Klingt wie das Mißverständnis, welches schon bei Hooks vorherrscht: ala "Wie kann ich mit meinem Tastaturhook Tastenanschläge an XYZ schicken"

Wie eine Tastatur funzt, wißt ihr aber schon? Interrupts usw.?

Zitat von christian_u:
Mir ist kein weg bekannt an Tastatureingaben oder Mauseingaben ohne die Windows Messegeque zu kommen. Wie bitte soll also ein Programm inkompatibel dazu sein ?
Dann aber bitte nochmal schnell nachlesen gehen

Zitat von Relicted:
falls du etwas infos zur treibererstellung haben magst:
http://www.codeproject.com/system/

dort findest du eine "kleine" einführung zu dem thema. könnte zumindest informativ werden.
Ich empfehle zuvor das Buch von Walter Oney (zu WDM, von Microsoft Press), das Buch von OSR (wenn es das noch gibt). Beide enthalten kleinere Fehler, und das von OSR bespricht nur eine frühe Beta von Windows 2000, aber im Gegensatz zu Linux hat Windows eine stabile Treiber-API) und das Buch von Solomon und Russinovich zum Thema Windows Internals. Auch gut: WDK runterladen und sich selber anhand der Docs und der Beispiele einarbeiten. Besonders wichtig, sich bei den OSR-Mailinglisten einzuschreiben.
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