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SirTwist

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Delphi XE Professional
 
#11

Re: Informatker/Informatker unterschiede???

  Alt 28. Okt 2007, 00:10
Zitat von Andyi:
Ich habe halt vor eher in die Richtung Anwendungsentwicklung zu gehen, lohnt sich da wirklich ein Studium? Wie viele und welche Sprachen lernt man durchschnittlich in einem Studium/Ausblidung?
Wenns gut geht: keine Sprache. Ein Informatik-Studium hat nichts mit Sutdieren zu tun, sondern damit, systematisch und methodisch arbeiten zu können und sich selbständig Wissen erarbeiten zu können. Es geht nicht darum, 1000 Programmierkniffe aus dem Eff-Eff zu beherrschen, sondern ein Gefühl zu bekommen, was machbar ist, was nicht. Schon im Grundstudium wurden wir mit GTI gequält (für alle Opel-Fahrer: nein, nicht der Klassenfeind ist gemeint, sondern die Grundlagen der Theoretischen Informatik). Komplexitätstheorie, Effiziente Algorithmen, ... all das hat wenig mit Programmieren zu tun denn viel mehr mit logischem Denken.

Und gerade das vermisse ich bei vielen Fisis oder (fast noch schlimmer) den studierten Wirtschaftsinformatikern.

Natürlich wird auch programmiert, aber damals wurde bei uns extra eine möglichst abstrakte Programmiersprache ausgewählt, erst scheme, später beta oder sml. Nein, damit kann man im Berufsleben nichts anfangen.

Gruß,
SirTwist
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